
Wem das auf Dauer etwas zu eintönig ist, der kann sich beispielsweise im Wellenreiten versuchen. Vor allem in
europäischen Gefilden wie Frankreich, Spanien oder Portugal locken vielerorts Buchten mit seichtem Wasser sowie durchaus bezwingbaren Atlantikwellen, die Surfneulingen rasch erste Erfolgserlebnisse ermöglichen. Alles, was man für den Ritt auf der perfekten Welle benötigt, gibt es im Extra-Markt. In der Rubrik Wassersport finden Anfänger gut erhaltene Bretter und Zubehör zum Schnäppchenpreis.
Doch was benötigt ein
Bremer Süßwassermatrose eigentlich, damit er sich gut ausgerüstet in die schäumende Brandung stürzen kann? Das Offensichtliche zuerst: Bei der Wahl des Surfbretts gilt es, die Vorkenntnisse des Surfanfängers sowie dessen Körpereigenschaften zu berücksichtigen. Oftmals begehen Neulinge den Fehler, ein zu kleines Brett zu kaufen, da sie glauben, damit sei das Erlernen der Sportart leichter. Allerdings ist das Gegenteil der Fall. So erfordern kleine Surfbretter viel Kraft beim Anpaddeln und ein hohes Maß an Geschicklichkeit beim Reiten einer Welle. Für die ersten Versuche ist es daher essenziell, ein passendes Board sein Eigen nennen zu können. Dessen optimale Maße lassen sich mit einer Faustformel errechnen: Die Länge des Sportgeräts ergibt sich aus der Körpergröße des Surfers plus 45 Zentimeter. Zudem sollte die Dicke des Bretts auf das Gewicht des Nutzers abgestimmt sein. Dabei gilt: Je schwerer eine Person ist, desto stärker sollte das Board sein. Für Anfänger empfehlen sich generell voluminösere Surfboards, da diese stabiler im Wasser liegen und mehr Auftrieb haben.
Erhältlich sind Surfbretter
in diversen Formen, auch
Shapes genannt. Die idealen Anfängerboards sind die sogenannten Mini-Malibus, die auch von den meisten Surfschulen genutzt werden. Die Allrounder unter den Surfboards sind etwas kleiner als die gängigen Longboards und entsprechend handlicher. Sie verfügen über ein ausreichendes Volumen, um den Surfschülern das Erlernen von Basistechniken wie dem Anpaddeln der Wellen zu erleichtern. Darüber hinaus erlauben die Bretter dem Surfer aufgrund ihrer Konstruktion das Ausführen erster Tricks – beispielsweise Turns, wie Kurvenfahrten auf der Welle im Surferjargon genannt
werden.
Die Übung macht es
Vom Himmel gefallen ist bekanntlich noch kein Meister. Und bis sich die ersten Erfolge beim Surfen einstellen, kann mitunter eine Weile im kalten Wasser vergehen. Daher ist es ratsam, seinen Körper mit einem Neoprenanzug vor dem Auskühlen zu schützen. Die klassische Surfbekleidung, welche die Surfikone Jack O‘Neill – Begründer der US-amerikanischen Marke O‘Neill – in den 1950er-
Jahren erstmals trug, ist inzwischen in etlichen unterschiedlichen Ausführungen auf dem Markt. Bei der Suche nach dem passenden Neoprenanzug gilt es, Folgendes zu beachten: Je dicker das Material ist, desto besser hält es warm. Eine Stärke von fünf Millimetern eignet sich optimal für Wassertemperaturen um die zehn Grad, ab 20 Grad genügt eine Polsterung von zwei Millimetern. Die letztere Variante bringt zudem eine bessere Beweglichkeit mit sich. Ist das wichtigste Surfzubehör beisammen, heißt es schließlich: Ab
in den Urlaub und – wie der
Surfer zu sagen pflegt – „Hang loose“!
Das Thema in der kommenden Woche: Saubere Wäsche – Waschmaschine und Trockner
Um eine anregende, sachliche und für alle Parteien angenehme Diskussion auf www.weser-kurier.de sowie auf Facebook zu ermöglichen, haben wir folgende Richtlinien entwickelt, um deren Einhaltung wir Sie bitten möchten.
Welcher Verein wann in Bremen oder der Region spielt und wie die Begegnung ausgegangen ist, erfahren Sie in unserem Tabellenbereich. Auch die Ergebnisse der Spiele der höheren Ligen finden Sie dort.
was auf den tisch kommt.
und wer greift vorher ins regal ?
de muddi ...