
Der Kolumnist Axel Hacke hat sich nach eigenem Bekunden einen „naiven Kinderglauben“ an Gott bewahrt, kann mit Rauschebart und Wolke aber nichts anfangen.
„Ich habe mir Gott immer vorgestellt als einen melancholischen alten Mann, der mit seinem Werk nicht so richtig zufrieden ist und auch ein bisschen enttäuscht ist von sich selbst und sich fragt: 'Was hab ich da eigentlich falsch gemacht?'“, sagte Hacke der Deutschen Presse-Agentur.
In einer gewissen Weise könne man ja gar nicht anders sein als gläubig, findet der Autor, der seit Jahrzehnten unter anderem durch seine Kolumnen im „SZ-Magazin“ bekannt ist und am 20. Januar seinen 65. Geburtstag feiert. „Also die Welt, in der wir leben, hat ja ein Geheimnis. Wir wissen ja nicht, wie sie entstanden ist, und warum sie entstanden ist, und warum wir letztlich hier sind. Also gibt es da irgendetwas, was wir nicht wissen“, begründete Hacke seine Überzeugung.
© dpa-infocom, dpa:210114-99-19202/5 (dpa)
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