
Die Schauspielerin Paula Beer (25) ist auf der Berlinale mit einem Silbernen Bären als beste Darstellerin ausgezeichnet worden. Sie erhielt den Preis am Samstagabend für ihre Rolle in Christian Petzolds neuem Werk „Undine“.
In dem Liebesfilm mit Franz Rogowski spielt sie eine Historikerin, die Touristen architektonische Stadtmodelle erklärt. Angelehnt ist ihre Figur an einen alten Nixen-Mythos. Mit Petzold hat die in Berlin lebende Beer auch schon das Drama „Transit“ gedreht.
Beer gehört zu den bekanntesten jungen Schauspielerinnen in Deutschland. In der Serie „Bad Banks“ spielt sie eine Hauptrolle, gemeinsam mit dem französischen Regisseur François Ozon hat sie den Historienfilm „Frantz“ gemacht.
Die Berlinale gehört neben Cannes und Venedig zu den wichtigsten Filmfestivals der Welt. Bester Darsteller wurde der italienische Schauspieler Elio Germano. Er bekam den Silbernen Bären für seine Rolle im Künstlerdrama „Hidden Away“ („Volevo nascondermi“).
Die Berlinale ehrte auch den deutschen Kameramann Jürgen Jürges für eine „herausragende künstlerische Leistung“. Prämiert wurde der 79-Jährige für seine Arbeit am Experimentalfilm „DAU. Natasha“ der russischen Regisseure Ilja Chrschanowski und Jekaterina Oertel. (dpa)
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