
Berlin (dpa/tmn) - Die iTAN-Liste aus Papier hat bald ausgedient. Nach neuem EU-Recht dürfen Banken ab dem 14. September 2019 dieses Verfahren für Überweisungen vom Girokonto nicht mehr anbieten.
Das Problem: Betrüger nutzen die Umstellung auf neue TAN-Verfahren aus und versuchen, an die Daten von Bankkunden heranzukommen, warnt der Bundesverband deutscher Banken in Berlin.
Die Masche: Die Betrüger nehmen per Mail Kontakt mit den Kunden auf. Die E-Mail enthält dann einen Link zu einer gefälschten Webseite, die dem Online-Banking-Auftritt der eigenen Bank täuschend ähnlich sein kann. Loggt der Kunde sich ein, fischt der Betrüger die Daten ab.
Für Kunden ist es oft schwer, die Fälschungen zu erkennen, weil die Mails inzwischen keine Fehler mehr enthalten und die Kunden sogar direkt ansprechen. Wer eine Mail enthält, sollte daher nie den angebotenen Link nutzen, rät der Bankenverband. Besser ist es, die Homepage der Bank selber über den Browser anzusteuern. Außerdem sollte der Text immer auf Auffälligkeiten geprüft werden. Im Zweifel sollten Kunden ihre Bank anrufen, um nachzufragen.
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