
Im operativen Ergebnis macht sich diese Umsatzsteigerung allerdings kaum bemerkbar: Das Vorsteuerergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr nur leicht um 3,7 Prozent auf 30,8 Millionen Euro.
Umsatztreiber war mit 574,5 Millionen Euro der Bereich Kontrakt. Allerdings: Unterm Strich machte die BLG mit diesem Geschäftsbereich erneut Verlust. Nach einem Minus von 4,1 Millionen Euro in 2015 kam der Konzern 2016 beim Vorsteuerergebnis auf ein Minus von 1,1 Millionen Euro.
Dennoch ist BLG-Vorstandschef Frank Dreeke zufrieden mit dem Ergebnis, „weil wir das, was wir vor einem Jahr prognostiziert haben, auch erreichen konnten“, sagte er bei der Präsentation der Bilanz am Mittwochmittag. Die wirtschaftliche Lage des Logistikers schätzt Dreeke als „unverändert stabil, aber steigerungsfähig ein.“
Für 2017 ist der BLG-Vorstandsvorsitzende optimistisch: Die Lage der Welt sei zwar nicht übersichtlicher geworden, Spannungen würden zunehmen und mögliche Handelsbarrieren täglich diskutiert. „Prognosen zu wagen wird nicht leichter“, sagte er. Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Gruppe seinen Angaben zufolge aber besser ins Jahr gestartet.
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