
Ein Gerät an Bord des zweistrahligen Geschäftsreiseflugzeugs verstärkte dabei die Positionsgenauigkeit der GPS-Daten von 10 bis 20 Metern auf ein bis drei Meter. Das neue System soll perspektivisch die bisherige teuere und wartungsintensive Navigations-Bodeninfrastruktur ergänzen.
„Die DFS will im Anflugbereich mittel- bis langfristig verstärkt die Potenziale der rein satellitenbasierten Navigation nutzen und somit eine Alternative zum Instrumentenlandesystem ILS CAT 1 schaffen“, erklärte DFS-Manager Andre Biestmann. CAT 1 ist bei schlechten Sichtverhältnissen die erste Stufe von drei Allwetterflugbedingungen. Der Pilot wird dabei bis zu einer Höhe von 60 Metern per Satellit sowohl horizontal als auch vertikal präzise geführt. Sieht er dann die Piste, kann er sicher landen. Deutschland ist nach Frankreich das zweite europäische Land, das den neuen Standard einführt, seit ihn 2016 die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) freigab. Ein entsprechendes Abkommen zwischen der ICAO und den USA stellt sicher, dass die GPS-Daten bis zum Betrieb des europäischen Galileo-Satellitensystems nicht willkürlich geändert werden können.
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