
Das Schlimmste musste befürchtet werden, nun herrscht zumindest von offizieller Seite Gewissheit. Im September 2018 verschwand Daniel Küblböck von einem Kreuzfahrtschiff. Auf einem Überwachungsvideo war zu sehen, dass zur fraglichen Zeit des Verschwindens eine Person von Bord sprang. Seither galt der Sänger als verschollen.
Nun erklärte das Amtsgericht Passau den Sänger für tot, wie aus einer Mitteilung im Bundesanzeiger des Justizministeriums in Berlin hervorgeht. Als Todeszeitpunkt gilt der Tag, an dem Küblböck, der durch „Deutschland sucht den Superstar“ bekannt wurde, zuletzt auf dem Kreuzfahrtschiff vor Neufundland gesehen wurde: der 9. September 2018. Die zuständigen Behörden gehen davon aus, dass der Sänger Suizid beging. Nur einen Tag nach Küblböcks Verschwinden vom Schiff hatte die kanadische Küstenwache bereits die Suche eingestellt und dies mit den geringen Überlebenschancen im kalten Nordatlantik begründet.
Nachdem Daniel Küblböck rund zwei Jahre verschollen war, habe Medienberichten zufolge im August 2020 eine frühere Assistentin Küblböcks beim Amtsgericht Passau einen Antrag auf Todeserklärung nach dem Verschollenheitsgesetz gestellt. Für Vater Günther Küblböck sei es schwierig, mit einem Menschen abzuschließen, der immer noch nicht gefunden ist, wie er der „Passauer Neuen Presse“ verriet. „Das wollten wir noch nicht so haben. Aber das Gericht hat entschieden.“
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macht ihn letztlich zum lachenden zweiten.
egal, wie es am ende steht.