„Einen Sachzusammenhang mit der DHL-Erpressung in Brandenburg können wir bestätigen“, schrieb die Berliner Polizei auf Twitter. Auch die Brandenburger Behörden gehen von einem Zusammenhang mit den in den vergangenen Monaten in Potsdam und Frankfurt (Oder) entdeckten Paketbomben aus, wie ein Sprecher des Innenministeriums sagte. Der Berliner Umschlag wurde jedoch nicht vom Paketdienstleister DHL zugestellt, der mit der Potsdamer Paketbombe erpresst werden sollte. Die Kriminalpolizei untersucht, ob sich Fingerabdrücke oder DNA-Spuren finden lassen, um den Absender zu identifizieren. Der Umschlag wurde nach Angaben der Polizei zum Sprengplatz Grunewald gebracht.
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