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Die Ureinwohner können über ihr Land nicht jubeln

Gerd Braune 03.07.2017 0 Kommentare

Für Kanadas indigene Völker ist der 150. Jahrestag der Staatsgründung Kanadas kein Grund zum Jubeln.

  • 150 Jahre Kanada
    Indianische Demonstranten und Unterstützer hatten im Vorfeld der Feierlichkeiten ein Tipi auf dem Parlamentsgelände aufgestellt. Sie wollten an den 500 Jahre währenden Widerstand der Ureinwohnervölker erinnern. (gerd Braune)

    Die Geschichte Kanadas ist für sie auch eine Geschichte der Unterdrückung, der Ausgrenzung und der gebrochenen Versprechen. Viele feierten trotzdem mit, viele aber zogen sich zurück oder protestierten. Das wurde auch bei der zentralen Feier am Sonnabend in Ottawa deutlich. Kanadas Regierung strebt ein neues partnerschaftliches Verhältnis zu den Ureinwohnervölkern des Landes an.

    Etliche Vertreter der indigenen Völker – der First Nations, der Inuit und der Métis – hatten im Vorfeld der Feiern deutlich gemacht, dass sie die Jubelfeiern ablehnen. Daran wurden die Feiernden immer wieder erinnert. In den Tagen vor dem 1. Juli hatten indianische Demonstranten und Unterstützer ein Tipi auf dem Parlamentsgelände aufgestellt. Während der Feiern zeigten sie Poster, die auf den indianischen Widerstand und die Benachteiligung der Ureinwohner aufmerksam machten. Gleichzeitig aber begrüßten die Führungen der indigenen Völker Premierminister Justin Trudeau, Generalgouverneur David Johnston und den britischen Thronfolger Prinz Charles und ihre Frauen, als diese am Parlament eintrafen. Mitglieder der Anishnabeg-Nation hießen die Gäste mit Trommeln, Gesang und Tanz Willkommen.

    Trudeau hat seit seinem Amtsantritt im Herbst 2015 die dunkle Seite der Geschichte Kanadas immer wieder angesprochen und tat dies auch bei der Geburtstagsfeier am Sonnabend vor 25 000 Menschen vor dem Parlament und vielen Millionen an den Bildschirmen. Kanadas Geschichte sei bei Weitem nicht perfekt. „Über Jahrhunderte waren die Ureinwohnervölker Opfer von Unterdrückung, seit die ersten Forschungsreisenden sich dafür beglückwünschten, die Neue Welt entdeckt zu haben.“ Kanada habe viel Arbeit vor sich, um eine Aussöhnung mit den indigenen Völkern zu erreichen und eine neue Beziehung zu ihnen aufzubauen. Auch der britische Thronfolger Prinz Charles sprach von der Notwendigkeit der Aussöhnung. Die „Krone“ spielt in der Geschichte der indigenen Völker Kanadas eine wichtige Rolle, denn sie schlossen ihre Verträge im 19. Jahrhundert, als die Gebiete des heutigen Kanada britische Kolonie waren, mit der „Krone“ ab.

    Auseinandersetzung mit der Polizei

    In den vergangenen Tagen hatten Aktivisten indianischer Völker mit Protesten vor dem Parlament in Ottawa deutlich gemacht, wie ihr Blick auf Kanadas Geschichte ist. Sie sehen in der kanadischen Regierung eine Besatzungsmacht, die ihnen ihr Land weggenommen hat. Als sie am Mittwochabend ein Tipi aufbauen wollten, versuchte die Polizei, die die Sicherheitsvorkehrungen rund um das Parlament in den vergangenen Tagen wegen der anstehenden Feierlichkeiten verschärft hatte, dies zu verhindern. Es kam zu Gerangel und vorübergehenden Festnahmen. Am Donnerstag konnten die Demonstranten dann ihr Zelt aufbauen.

    Die 150-Jahrfeier hat in den vergangenen Monaten die Diskussion darüber, wie die Ureinwohnervölker die Geschichte Kanadas sehen, angefacht. Roberta Jamieson ist eine der profiliertesten Führungspersönlichkeiten der First Nations, wie die indianischen Völker Kanadas genannt werden. Die 64 Jahre alte Frau aus dem Volk der Mohawk war 1976 die erste Frau aus den First Nations, die einen juristischen Universitätsabschluss erreichte. Die Geschichte der indigenen Völker mit Kanada sei zweifellos ein „tragische Geschichte“ sagt sie. „Wir begannen auf dem richtigen Weg. Zu der Zeit, als wir uns trafen, entschied unser Volk, mit den Siedlern Verträge zu schließen. Und dann ging es schrecklich schief.“ Man sei ein Partner gewesen, dann aber seien die Zeremonien der indigenen Völker beleidigt worden. „Unser Volk, unsere traditionellen Tänze, unsere Religion, unsere Sprachen wurden geächtet. Wir gingen durch eine äußerst dunkle Zeit und wir leben heute mit den Folgen dieser Phase“, erklärt sie.

    Als die Europäer das Gebiet des heutigen Kanada ab dem Beginn des 16. Jahrhunderts erreichten und dann besiedelten, lebten dort bereits seit Jahrtausenden viele Völker. Ureinwohner halfen den unkundigen Europäern zu überleben. Später wurden Verträge zwischen Europäern und Ureinwohnern abgeschlossen. Aber gleichberechtigte Partner waren die indigenen Völker nicht. Sie verloren ihre Selbstständigkeit und ihr Land.

    Das dunkelste Kapitel sind die staatlichen Internatsschulen. Die Tragödie der „Residential Schools“, in denen Indianer-, Inuit- und Métiskinder bis in die 1960er-Jahre hinein zwangsassimiliert werden sollten, in denen sie ihrer Sprache und Kultur beraubt wurden und viele psychischen, physischen oder sexuellen Missbrauch erlitten, wirkt bis heute nach. Kinder wurden oft gewaltsam ihren Familien entrissen und in entfernte Internatsschulen gebracht. Die „Residential Schools“ zielten darauf ab, „den Indianer im Kind zu töten“, wie es offiziell hieß. Tausende Kinder überlebten die Schulen nicht. Die kanadische Regierung hat sich für dieses Unrecht entschuldigt. Die Zerstörung von Gemeinden, Sozialstrukturen und Identität wird bis heute als ein Grund für viele Probleme in den indigenen Gemeinden gesehen. Die Lebensbedingungen der Ureinwohner sind wesentlich schlechter als für die nicht-indigene Bevölkerung.

    Verschwundene und ermordete Frauen

    Eine weitere Tragödie ist die hohe Zahl von ermordeten und verschwundenen Frauen und Mädchen aus den Ureinwohnervölkern. Ein Bericht der Bundespolizei RCMP von 2014 spricht von 1181 ermordeten und verschwundenen Frauen und Mädchen in den Jahren 1980 bis 2012. Seit diesem Jahr versucht eine Kommission, Licht in diese Tragödie zu bringen. Sie gibt den Familien der getöteten und vermissten Frauen auch Gelegenheit, ihre Geschichte zu erzählen. Perry Bellegarde, der nationale Häuptling der indianischen Nationen, fordert entschiedenes Handeln der Regierung, um die sozioökonomische Lücke zwischen indigener und nicht-indigener Bevölkerung zu schließen.

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