
Wer sich mit dem Coronavirus infiziert, hat oft noch nach der Erkrankung mit Symptomen zu kämpfen. So auch Schauspielerin Nadja Tiller: Die 91-Jährige schilderte gegenüber „Bild“, wie es um ihren Gesundheitszustand nach der Erkrankung stehe. „Es geht mir gar nicht gut“, erzählte Tiller. „Ich habe die Krankheit jetzt wohl mehr oder weniger überstanden. Aber alles ist so anstrengend. Ich bin kaputt und müde.“
Die Film-Ikone, die vor allem in den 50er- und 60er-Jahren berühmt wurde, habe Weihnachten eigentlich mit ihren Kindern und Enkeln verbringen wollen. Stattdessen habe der „Das Mädchen Rosemarie“-Star den Heiligabend in ihrem Apartment bleiben müssen. Da sie gut versorgt wurde, sei es auszuhalten gewesen, erzählte die Schauspielerin. „Aber ich hatte es mir anders vorgestellt.“
Tillers Mann Walter Giller ist bereits 2011 verstorben. Heute lebt die Schauspielerin in einer Seniorenresidenz am Elbufer in Hamburg. Bereits 1949 wurde sie Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt in Wien, im gleichen Jahr feierte sie ihr Filmdebüt in dem österreichischen Film „Märchen vom Glück“. Außerdem wurde sie zur „Miss Austria“ gekürt. Es folgten zahlreiche weitere Filme, im Jahr 2006 wurden Tiller und ihr Ehemann mit einem Bambi in der Kategorie „Lebenswerk“ ausgezeichnet.
Um eine anregende, sachliche und für alle Parteien angenehme Diskussion auf www.weser-kurier.de sowie auf Facebook zu ermöglichen, haben wir folgende Richtlinien entwickelt, um deren Einhaltung wir Sie bitten möchten.
Welcher Verein wann in Bremen oder der Region spielt und wie die Begegnung ausgegangen ist, erfahren Sie in unserem Tabellenbereich. Auch die Ergebnisse der Spiele der höheren Ligen finden Sie dort.