
Zunächst sollten Teichbesitzer prüfen, ob sich am Boden viel Schlamm aus Laub und Pflanzenresten festgesetzt hat. Mithilfe eines Schlammsaugers können diese Ablagerungen entfernt werden – vorsichtig, denn sonst sondern sie giftige Gase ab und verbrauchen den Sauerstoff, den Fische und Teichpflanzen benötigen. Auch abgestorbene Teile der Wasserpflanzen und des Uferbewuchses sind zurückschneiden. Nicht winterharte Gewächse sollten erst nach den Eisheiligen zurück an ihren Sommerstandort im oder am Teich.
Sobald die Nächte frostfrei sind, kann man die Technik wie Filter und Pumpe im Wasser installieren. Nach vierwöchiger Laufzeit sollte der Filter gründlich unter lauwarmem Wasser gereinigt werden. Er unterstützt eine gute Wasserqualität, die gerade in der warmen Jahreszeit wichtig ist, denn bei hohen Außentemperaturen erwärmt sich das Wasser – und der Sauerstoffgehalt sinkt. Im Fachhandel sind darüber hinaus Hilfsmittel wie Oxydatoren von der Firma Söchting erhältlich: Sie verhindern, dass das Wasser kippt und Algen wuchern, unterstützen eine gute Wasserqualität und sorgen für ausreichend Sauerstoff.
Die Geräte sind flexibel einsetzbar und mit einer speziellen Wasserstoffperoxidlösung befüllt. Sie wird an der Spezialkeramik des Behälters in Wasser und aktivierten Sauerstoff aufgespalten. Dieser verteilt sich schneller als seine gelöste Form – bis in die tiefen Bodenschichten und entlegenen Winkel des Teichs.
Weitere Informationen im Internet unter www.oxydator.de.