
Blaulicht und röhrende Motoren: Wenn Hollywood-Star Tom Cruise in Rom dreht, lässt Italiens Hauptstadt fast ein halbes Viertel sperren.
Am Donnerstag wurden viele der engen Gassen im Innenstadtquartier Monti für Stunden von Polizeiautos mit Blinklicht und privaten Sicherheitsleuten blockiert. Denn Cruise drehte mit großem Team eine Verfolgungsjagd mit lautem Motorjaulen.
An den Tagen davor hatten Fotografen den 58-Jährigen nicht nur in einer dunklen Limousine abgelichtet, sondern er fuhr auch am Steuer eines winzigen gelben Kleinwagens herum, an dem Film-Kameras montiert waren.
Cruise war schon Anfang Oktober für Aufnahmen zu einem neuen „Mission: Impossible“-Film des Regisseurs Christopher McQuarrie vor Ort. Die Stadt pries den wochenlangen Dreh damals als „wichtiges Signal“ des Neustarts für die vom Corona-Lockdown des Frühjahrs angeschlagene Metropole. Ausländische Touristen sind derzeit kaum auf den Straßen im Zentrum Roms zu sehen, Bars und Restaurants dürfen nur bis 18 Uhr servieren.
Der siebte Teil der „Mission: Impossible“-Agentensaga soll im Jahr 2021 in den Kinos starten. Auch Nummer acht ist im Werden.
© dpa-infocom, dpa:201126-99-476524/3 (dpa)
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