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Gil Ofarim: „Es ist so, wie es ist - und es ist gut so“

25.02.2020 0 Kommentare

Gil Ofarim war ein Teenie-Star und geht jetzt auf die 40 zu. An diesem Freitag erscheint sein neues, sehr persönliches Album. Im dpa-Interview spricht er über seine Zeit als Poster-Boy, seinen Vater - und bewaffnete Polizisten vor dem Kindergarten.

  • Gil Ofarim
    Gil Ofarim hadert nicht mit der Vergangenheit. Foto: Tobias Hase/dpa (Tobias Hase / dpa)

    Ein Teenie-Star geht auf die 40 zu: Gil Ofarim bringt mit inzwischen 37 Jahren ein neues Album auf den Markt. „Alles auf Hoffnung“ klingt ganz anders als die Musik zu seinen Anfängen.

    Er verarbeitet darin auch ganz persönliche Erfahrungen wie den frühen Ruhm und den Tod seines Vaters Abi Ofarim vor zwei Jahren. Im Interview der Deutschen Presse-Agentur in München erzählt er, warum er sich mit dem Lied für seinen Vater so schwer getan hat, wie es so war als Bravo-Poster-Boy - und wie er mit dem wachsenden Antisemitismus in diesem Land umgeht.

    Frage: Wie lange haben Sie an dem Album gearbeitet?

    Antwort: Geschrieben habe ich daran ein Jahr, gearbeitet daran mein ganzes Leben. Das klingt jetzt so wahnsinnig philosophisch und jeder Künstler möchte natürlich den heißesten, besten, neuesten Scheiß verkaufen. Aber ich kann nur für mich sprechen und sagen: Ich bin einfach stolz, wirklich stolz. Und wer mich kennt, weiß, wie selbstkritisch ich bin.

    Frage: Das Album ist unglaublich persönlich geworden, klingt fast wie ein vertontes Tagebuch...

    Antwort: Ein bisschen, ja. Mein Privatleben ist das einzige, das ich habe, das nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist - trotz Facebook und Instagram. Private Situationen gehen niemanden etwas an. Trotzdem muss ich die Sachen verarbeiten und rauslassen. Ich habe aber in diesem Album nichts ausgeplaudert.

    Frage: Der Song „Nach dir der Regen“ ist Ihrem verstorbenen Vater gewidmet. Er klingt vom Sound her sehr wütend, ist vom Text her aber sehr liebevoll. Sind das die beiden Gefühle, die in Ihnen streiten, wenn Sie an den Tod Ihres Vaters denken?

    Antwort: Ja. Ich habe mir persönlich großen Druck gemacht, weil ich unbedingt einen Song für ihn schreiben wollte. Aber die Zeit war nicht reif. Und als wir dann in Münster das Album aufgenommen haben, habe ich mir vorgestellt, was mein Papa mir raten würde. Er war immer laut und gut gelaunt. Er war Lebemann, Rocker. Er hat Rockmusik geliebt und hätte wahrscheinlich gesagt: Jetzt ohne Scheiß? Wirklich so mit Trauer und Ballade? Geige und Klavier? Er hätte mir geraten, einfach alle Gefühle und auch alle Wut rauszulassen. Und das habe ich dann getan.

    Frage: Ein Stück auf Ihrer Platte heißt „Pierrot“ und erinnert an den Clown, dessen Lebensaufgabe es wird, Fremde zu unterhalten. Eben haben Sie gesagt, Ihr Privatleben sei alles, was Sie noch nur für sich haben. Haben Sie sich dadurch, dass Sie so früh berühmt wurden, oft wie ein solcher Pierrot gefühlt?

    Antwort: Ich glaube, ein Stück weit geht es uns doch allen so. Wir müssen alle Dinge im Leben machen, die wir nicht wollen. Es gibt Momente, da geht es nicht anders: Da muss man sich eine Maske aufsetzen, auch wenn man unter der Maske nicht der lachende Clown ist. Ich jammere nicht und ich beschwere mich auch nicht. Ich beklage mich nicht, sondern ich stelle fest. Und ich bin dankbar für all diese Höhen und Tiefen.

    Frage: Sie sind schon so lange dabei - Wie hat sich das Musikgeschäft aus Ihrer Sicht verändert?

    Antwort: Ich glaube, nach einiger Zeit, in der das nicht so war, hat man heute gemerkt, dass Authentizität das Wichtigste ist in diesem Geschäft. Dafür bin ich dankbar. Generell ist es heutzutage aber noch viel schwerer. Eine Platte aufzunehmen, um reich zu werden, wie sich vielleicht manche Menschen das in der Vergangenheit vorgestellt haben oder gewünscht haben - die Zeiten sind vorbei.

    Und ich finde, es ist grundsätzlich eine Frage, ob man so jung in der Öffentlichkeit stehen muss. In meinem Fall habe ich mir das mein Leben lang gewünscht. Ich habe mich vor meinem Spiegel im Kinderzimmer in große Stadien geträumt. Ich habe es immer so gewollt. Was das aber natürlich für weitere Themen mit sich bringt und Aufgaben, das wusste ich nicht, das kann kein Mensch wissen - nicht einmal, wenn man schon einen berühmten Vater hat. Nur weil du weißt, dass die Herdplatte heiß ist, heißt es noch lange nicht, dass du weißt, wie sie sich anfühlt. Wahrscheinlich musst du selbst mal hingefasst haben. So war das bei mir.

    Frage: Damals spielte das Internet noch kaum eine Rolle...

    Antwort: Geschäftlich war das für mich allerdings vielleicht sogar ein Nachteil. Ich habe in Asien Millionen von Platten verkauft und in riesigen Stadien gespielt. Ich war in so ziemlich jedem Land in Asien, in dem man Konzerte geben kann. Das hat aber ohne Internet in Deutschland niemand mitbekommen und darum dachten alle, ich sei von der Bildfläche verschwunden. Heutzutage könnte man theoretisch auf dem Mond Gitarre spielen und alle wissen das da unten auf der Erde.

    Frage: Ärgert es Sie eigentlich, dass Sie immer noch auf Ihre Zeit als Teenie-Star angesprochen werden?

    Antwort: Eine Zeit lang hat es mich wirklich richtig geärgert, aber ich habe für mich meinen Frieden damit geschlossen und hadere nicht mit der Vergangenheit. Es ist so, wie es ist - und es ist gut so. Ich bin wirklich zufrieden und dankbar für alles, was ich erleben durfte. Es hat mich zu dem gemacht, was ich bin. Heute feiere ich das total. Wenn ich den Gil von damals treffen könnte, würde ich ihm sagen Junge, genieß es mehr - und schlaf mal durch. Es ist alles gut.

    Frage: Ganz anderes Thema: Spüren Sie ganz persönlich den Rechtsruck in Deutschland und wachsenden Antisemitismus?

    Antwort: Den habe ich immer schon gemerkt. Ich bin hier auf die jüdische Grundschule gegangen. Für mich war das normal, dass ein bayerischer Polizist mit einem Maschinengewehr vor dem Kindergarten stand. Das ist nicht die Art und Weise, wie Kinder aufwachsen sollten. Ich frage mich: Haben wir nichts daraus gelernt? Ich habe die Sorge, dass sich die Geschichte wiederholt. Aber es wundert mich nicht, ehrlich gesagt. Es wird, glaube ich, nicht aufhören.

    ZUR PERSON: Gil Ofarim (37) hatte seinen großen Durchbruch vor mehr als zwei Jahrzehnten mit einer Foto-Love-Story in der Bravo, auf die er heute noch regelmäßig angesprochen wird. Der Sohn des berühmten israelischen Musikers Abi Ofarim (1937 - 2018) wurde mit englischer Popmusik zum Teenie-Star. Heute macht der Vater von zwei Kindern ganz andere Musik. (dpa)

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