
Bremen. Katzen sind Gewohnheitstiere. Am liebsten halten sie sich in ihrem bewährten Revier auf. Ortsveränderungen bedeuten für sie meist großen Stress. Doch manchmal muss es einfach sein: Steht etwa ein Tierarztbesuch oder ein Umzug an, sollte man seiner Samtpfote die Reise so bequem und stressfrei wie möglich gestalten. Eine passende Transportbox ist dabei unverzichtbar. In der Rubrik
Tiermarkt / -zubehör des Extra-Markt gibt es regelmäßig stabile und gepflegte Exemplare aus zweiter Hand.
Die wenigsten Katzenbesitzer haben das Glück, dass sich die Tierarztpraxis des Vertrauens direkt um die Ecke befindet. Meist findet die Anreise daher via Pkw statt. Damit der Stubentiger gut gesichert ist, während der Fahrt nicht durchs Auto klettert oder bei plötzlichen Bremsmanövern verletzt wird, sollte er in einer verschließbaren Transportkiste sitzen.
Vor deren Kauf gibt es ein paar Kriterien zu beachten. Das Wichtigste ist die Größe des Tiers. Die Katze sollte in der Box stehen und sich umdrehen können. Während einer längeren Fahrt immer in derselben Haltung zu kauern, kann für den Vierbeiner eine Qual sein, insbesondere, wenn er Schmerzen hat. Die Kiste sollte aber auch nicht unverhältnismäßig groß sein. Denn sonst wird die Samtpfote bei starkem Abbremsen umhergeschleudert und es besteht Verletzungsgefahr.
Wie bei menschlichen Passagieren, die sich im Fahrzeug angurten, muss auch die Katzentransportbox zumindest mit einem Gurt oder einer Kindersicherung fixierbar sein. Modelle von guter Qualität haben spezielle Befestigungsvorrichtungen. Am Sichersten steht die Box jedoch gut fixiert im Fußraum hinter
dem Vordersitz.
Ebenfalls unverzichtbar ist eine ausreichende Anzahl an Belüftungsschlitzen. Spätestens im Sommer, wenn es im Auto stickig wird, kann das Tier sonst Atemnot und Kreislaufbeschwerden bekommen. Zudem gilt es darauf zu achten, dass die Innenseite der Kiste keine scharfen Kanten hat, an denen sich der flauschige Mitbewohner verletzen könnte. Als Material ist generell Kunststoff besser geeignet als Korbgeflecht. Plastik lässt sich gut reinigen, wenn die Katze aus Angst ihr Geschäft in der Box verrichtet oder sich übergibt.
Ein weiteres Auswahlkriterium sind die Ein- und Ausstiegsöffnungen. Praktisch ist es, wenn die Transportbox zwei davon besitzt. Falls der Stubentiger sich gegen den Aufenthalt in dem kleinen Gefängnis sträubt, erleichtert eine Klappe an der Oberseite das Ganze. Durch einen Ausgang an der Seite geht es später auf den eigenen Pfoten wieder hinaus. Hat die Kiste ein Ober- und Unterteil, die sich komplett voneinander lösen lassen, ist das für den Tierarzt und den Vierbeiner optimal: Einfach die Box auf den Untersuchungstisch stellen, den Deckel abnehmen und die Katze kann entspannt in der Unterschale sitzenbleiben.
Um eine anregende, sachliche und für alle Parteien angenehme Diskussion auf www.weser-kurier.de sowie auf Facebook zu ermöglichen, haben wir folgende Richtlinien entwickelt, um deren Einhaltung wir Sie bitten möchten.
Welcher Verein wann in Bremen oder der Region spielt und wie die Begegnung ausgegangen ist, erfahren Sie in unserem Tabellenbereich. Auch die Ergebnisse der Spiele der höheren Ligen finden Sie dort.