
"Wenn es eine Anfrage der FIFA gibt, dann kann man nicht Nein sagen. Ich werde für alle Weltmeisterschaften und großen Events verantwortlich sein", sagte Spahn der Deutschen Presse-Agentur. Zuerst hatte die "Bild"-Zeitung über die Personalie berichtet.
Der Präsident des Fußball-Viertligisten Kickers Offenbach war 2006 Sicherheitschef der WM in Deutschland und arbeitete danach fünf Jahre für den Deutschen Fußball-Bund. 2011 zog es ihn als Direktor des Internationalen Zentrums für Sicherheit im Sport nach Katar. Bei der FIFA folgt Spahn auf den Deutschen Ralf Mutschke, der den Weltverband Ende des Jahres 2016 verlassen hat.
Angesichts der weltweiten terroristischen Bedrohung wird ihn der neue Job vor besondere Herausforderungen stellen. "Die Bedeutung der Sicherheit hat einen breiten Raum eingenommen", sagte Spahn. "Wichtig ist es deshalb, dass man objektiv und seriös an das Thema herangeht." (dpa)
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