
Für den Schriftsteller Jan Brandt („Gegen die Welt“) hat Berlin sich stark verändert - und zwar in punkto Wohnen nicht zu seinem Vorteil. „Die Frage lautet nicht mehr: Wie will ich leben? Sondern: Was kann ich mir noch leisten?“, sagte der 45 Jahre alte Autor der „Berliner Zeitung“.
Brandt beschäftigt sich in seinem aktuellen Roman „Eine Wohnung in der Stadt/Ein Haus auf dem Land“ mit den Problemen auf dem Berliner Wohnungsmarkt. „Ich habe das in Kreuzberg, wo ich etwa zehn Jahre gelebt habe, hautnah miterlebt, diese Verschärfung der Verhältnisse.“
Brandt sollte zunächst eine Mieterhöhung bezahlen und wurde schließlich wegen Eigenbedarfs gekündigt. Auch sein Heimatgefühl habe darunter gelitten: „Wie bei einer enttäuschten Liebe fühlte ich mich zurückgewiesen: Die Stadt will dich nicht mehr, also sieh zu, wo du bleibst.“ (dpa)
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