
Bornhöved (dpa/tmn) - Duftende, blühende Frühlingsblumen im Winter? Das geht! Mit Hyazinthenzwiebeln kann man sich die Blütenpracht selbst ins Haus holen. Und zwar mit einer alten Technik aus dem 18. Jahrhundert.
Die Zwiebel der Hyazinthe wird dazu zum Antreiben auf ein mit Wasser gefülltes Glas gesetzt. Wichtig dabei ist vor allem, dass die Zwiebel unter keinen Umständen in direkten, dauerhaften Kontakt mit dem Wasser kommt. „Weil es sonst zu Fäulnis kommen könnte“, erklärt Staudengärtnerin Svenja Schwedtke.
Die Hyazinthen sollte zunächst kühl, bei etwa fünf bis neun Grad, an einem eher dunklen Ort abgestellt werden. Zum Beispiel im Keller. Und zwar so lange, bis kräftige Wurzeln gewachsen sind. Dann darf man die Gläser ins Hellere holen - aber auch hier noch nicht zu warm stellen. Man sollte die Pflanze langsam, nach und nach an Wärme und Licht gewöhnen.
„Und dann geht es los“, sagt Schwedtke. „Die Hyazinthe wächst, so dass man zugucken kann. Und etwa acht Wochen nach Beginn der Treiberei erblüht sie zu ihrer vollen Schönheit - und erfreut uns im Winter mit Duft und Farbe.“
Ein weiterer Tipp der Expertin: Die abgeblühte Hyazinthenzwiebel kann anschließend in den Garten gepflanzt werden. Dann erblüht dort im Sommer erneut eine Blume.
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