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September bis 6. Oktober sowie vom 6. bis 13. Oktober bieten die Naturschützer ein volles Programm rund um die Erntezeit und die Farmtiere an.
„Wer Laubschlachten, knisternde Lagerfeuer und Nachtwanderungen liebt, ist bei uns genau richtig“, freut sich Nabu-Geschäftsführer Sönke Hofmann, der die erste Woche leiten wird. „Dazu werden wir uns auch um unser Essen kümmern und Mehl für eigene Kürbisbrötchen mahlen.“ Der Nabu führt derzeit ein vom Umweltsenator gefördertes Projekt zur „Suffizienz“ durch. Dabei lernen die Kinder mit spielerischen Mitteln, dass Verzicht auch Spaß und Genuss bedeuten kann.
„Die Freizeiten sind toll geeignet, dass die Kinder einmal nachempfinden, wieviel Arbeit in unserer täglichen Nahrung steckt und wie wertvoll Lebensmittel sein sollten“, gibt der Naturschützer zu bedenken. Bei einem „Kein-Strom-Tag“ wird das Mehl mit Handmühlen gemahlen, das per Rad vom Wochenmarkt geholte Gemüse geschnibbelt und am Lagerfeuer gekocht.
„Exotische Gewürze sind dabei auch tabu, wir sammeln Wildkräuter auf einer Eselwanderung. Einzig Salz nehmen wir ganz klassisch aus dem Streuer“, schmunzelt Hofmann. Schon in den Sommerferien bewiesen die Kinder großes Talent beim Kochen. Doch die Aktionen haben einen ernsten Hintergrund: Alle technischen Fortschritte und sparsameren Geräte können den Klimawandel nicht so effektiv aufhalten wie bewusster Umgang mit Ressourcen und eben auch Verzicht.
„Wir zeigen einfach eine Alternative zum ständigen Konsum auf, aber deshalb kommt der Spaß auf den Freizeiten nicht zu kurz“, betont Sönke Hofmann. Ausflüge zu den rastenden Kranichen im Königsmoor samt Laufspielen und gemütliche Abende mit Gitarre am Kamin sind im Ablauf fest eingeplant. „Ich freue mich vor allem auf die ganzen spannenden Dunkel-Spiele, für die es im Sommer immer zu hell ist“, blickt Hofmann voraus.
Je Ferienwoche kostet der Aufenthalt auf der Dreptefarm inklusive Übernachtung, Verpflegung und Programm 229 Euro, für Nabu-Mitglieder 179 Euro. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 04 21 / 48 44 48 70 oder unter der Adresse www.NABU-Bremen.de im Internet.
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