
Nach dem schon länger angekündigten Rückzug von Tobias Moretti als „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen soll die Rolle ab 2021 der Schauspieler Lars Eidinger übernehmen.
Der 44-jährige Berliner gilt als eines der größten Talente der jüngeren Generation, der nicht nur in Klassikern wie „Hamlet“, „Richard III.“ oder „Peer Gynt“ brillierte, sondern auch in der preisgekrönten Fernsehserie „Babylon Berlin“. An seiner Seite wird die 33-jährige Salzburgerin Verena Altenberger die Buhlschaft geben.
Die Münchner „Polizeiruf 110“-Ermittlerin spielte bereits zusammen mit Eidinger in David Schalkos „M - Eine Stadt sucht einen Mörder“, einem 2018 gedrehten TV-Remake des Fritz-Lang-Klassikers von 1931.
In einer Mitteilung der Festspiele wird Eidinger als „unglaublich vielschichtiger Künstler“ charakterisiert. Seine große Qualität liege in der Erarbeitung von „äußerst komplexen Figuren“. Eidinger war viele Jahre Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne. Er lernte sein Handwerk an der Berliner Schauspielschule Ernst Busch zusammen mit Nina Hoss, die auch schon Buhlschaft im Salzburger „Jedermann“ war.
Eine Neuinszenierung des Festspieldauerbrenners auf dem Domplatz soll es in der kommenden Saison nicht geben; Michael Stürmingers Deutung von Hugo von Hofmannsthals „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ aus dem Jahre 2017 wird wiederaufgenommen.
© dpa-infocom, dpa:201204-99-572475/4 (dpa)
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