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Die Berlinale geht am Dienstag mit dem letzten deutschen Wettbewerbsbeitrag, einer Romanverfilmung des Mafia-Kritikers Roberto Saviano und abendlichem Starrummel weiter.
Regisseurin Angela Schanelec, eine der bekanntesten Vertreterinnen der sogenannten Berliner Schule, präsentiert ihren Film „Ich war zuhause, aber“. Es ist der dritte deutsche Beitrag im Rennen um die Bärenpreise. Der Film erzählt davon, wie eine Familie mit einem Verlust umgeht. Mit dabei sind Maren Eggert, die schon mehrere Filme mit Schanalec gedreht hat, sowie Franz Rogowski, der Shooting Star der Berlinale 2018.
Im Wettbewerb startet außerdem „La Paranza dei Bambini (Piranhas)“ nach dem Roman von Mafia-Kritiker Roberto Saviano, der auch das Drehbuch geschrieben hat. Regisseur Claudio Giovannesi zeigt das Leben von Nicola und seinen Freunden. Die 15-Jährigen leben in Sanità, einem Viertel von Neapel, in dem sie die Kontrolle übernehmen wollen - koste es, was es wolle. Es sei eine „erschütternde Bestandsaufnahme einer Jugend im Dauerkriegszustand, gespielt von Laiendarstellern aus dem Viertel“, heißt es im Programmtext.
Starrummel gibt es dann am Abend, wenn Catherine Deneuve zur Premiere von „L'adieu à la nuit (Farewell to the Night)“ auf dem roten Teppich erwartet wird. Der Beitrag läuft im Wettbewerb außer Konkurrenz.
In der Reihe Berlinale Special zeigt Schauspieler Mario Adorf (88) in einer Dokumentation („Es hätte schlimmer kommen können - Mario Adorf“) die wichtigsten Stationen seines Lebens. Als Berlinale Special Gala wird das Familiendrama „The Boy Who Harnessed the Wind“ von und mit Chiwetel Ejiofor präsentiert.
Der Goldene und die Silbernen Bären werden am kommenden Samstag verliehen. Das Festival, dessen Leitung Dieter Kosslick nach 18 Jahren abgibt, geht dann am Sonntag mit dem traditionellen Publikumstag zu Ende. (dpa)
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