
Zwei sachkundige Moorfachleute führten die Langwedeler durch die Geschichte des Ortes Elisabethfehn, erzählten von dessen Entstehung und erläuterten eindrucksvoll Abbau und die Verarbeitung des Torfes.
Von der Handarbeit zum Maschineneinsatz wurde die harte Arbeit der Moorbauern verdeutlicht. Großherzog Friedrich Peter taufte die Moorkolonie 1880 zu Ehren seiner Frau Elisabeth. Ab 1855 wurde im Zuge der Kultivierung der Oldenburger Moore der Hunte-Ems-Kanal gebaut, der die Hunte über die Sagter Ems/Leda mit der Ems verband. Seit dem Bau einer Kanalstrecke von Kampe bis in die Ems bei Dörpen heißt der Kanal seit 1935 Küstenkanal, und das Teilstück von Kampe bis in die Sagter Ems bekam den Namen Elisabethfehnkanal.
Ein Besuch des Teehauses rundete für die Langwedeler den Vormittag ab. Auf der Weiterreise wurde kurz die Rhododendronstadt Westerstede besucht, bevor es zum größten Rhododendronpark Deutschlands, „Hobbie“ in Linswege, ging. Auf einer Gesamtfläche von 70 Hektar erwartete die Langwedeler nach Kaffee und Kuchen eine wahre Blütenpracht. Der Park mit rund 1000 Sorten an Rhododendren gilt nicht nur unter Fachleuten als einer der schönsten Europas.
Zum Schluss eines ereignisreichen Tages, an dem der Wettergott es ausgesprochen gut mit den Heimatfreunden gemeint hatte, gab es dann noch traditionell „Günters Eintopf“, der bei den Fahrten der Langwedeler natürlich nicht fehlen darf.
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