
London (dpa) - Sie gehören zum Straßenbild in Großbritannien wie die Doppeldeckerbusse und der Linksverkehr: die roten Telefonzellen. Obwohl die meisten von ihnen nicht mehr zum Telefonieren benutzt werden, kündigte die British Telecom am Montag an, 4000 weitere Zellen im Land zur Verfügung zu stellen.
Etliche sind bereits zu Büchertausch-Stationen umfunktioniert worden oder dienen der Lebensrettung, weil Defibrillatoren darin installiert wurden. Sogar kleine Kunstgalerien oder Miniaturmuseen sind bereits in den roten Zellen errichtet worden. Unter dem sogenannten „Adopt A Kiosk“-Programm sind bislang laut British Telecom 6600 Zellen umgewidmet worden. Lokale Gemeinden und Organisationen können sie für gerade mal ein Pfund (umgerechnet knapp 1,20 Euro) „adoptieren“.
Weil die meisten Briten mittlerweile mit Handys unterwegs sind, werden die Zellen nur noch selten für ihren ursprünglichen Zweck benutzt. An einigen kann man jedoch mittlerweile auch Internet nutzen oder sein Smartphone laden.
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