
„Obwohl die Anwesenheit der Medien für Therese zusätzlichen Druck bedeutet, ist Offenheit besser, als dass später Spekulationen auftauchen“, sagte ihr Anwalt der norwegischen Zeitung „Dagbladet“. Ob der Weltverband FIS Johaugs Wunsch nachkommt, war nach Angaben der Zeitung zunächst nicht bekannt.
Der internationale Skiverband hatte nach einem ersten Doping-Urteil gegen die mehrfache Weltmeisterin eine härtere Strafe gefordert und deshalb Einspruch eingelegt. Die Norwegerin war im Februar zu einer 13-monatigen Sperre verurteilt worden, nachdem sie eine Lippencreme benutzt hatte, die den verbotenen Stoff Clostebol enthielt. Wird Johaugs Strafe verlängert, könnte das bedeuten, dass sie nicht an den Olympischen Winterspielen in Südkorea 2018 teilnehmen kann. Ein Termin für die neue Anhörung steht noch nicht fest. Laut „Dagbladet“ könnte sie im Mai stattfinden. (dpa)
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