
Metal, Hardcore und Punk geboten von internationalen und nationalen Größen sowie einigen Newcomern gibt es von Donnerstag, 24. August, bis Sonnabend, 26. August, in Sulingen zu hören.
„Wir halten an unserer Devise fest, den Besuchern so viel Festival wie möglich zu bieten, ohne das besondere Reload-Erlebnis zu verwässern“, sagt Reload-Geschäftsführer André Jürgens zum Konzept des Festivals. Familiarität würde das Reload schließlich auszeichnen. Das bedeutet: „Eine Bühne für alle Bands und Camping am Fahrzeug für alle Wochenendbesucher“, so die Veranstalter. Damit seien beste Bedingungen für ein entspanntes Festivalerlebnis gegeben, sind sie sich sicher.
Da passt es auch, dass sich die Festivalbesucher neben dem musikalischen Programm auch noch auf einiges mehr freuen können. Zum Beispiel sollten sie ihre Badesachen nicht vergessen. „Gegen eine kleine Gebühr kann das nahe gelegene Freibad genutzt werden“, teilt das Reload-Team dazu mit. Außerdem würden sich wohltätige Organisationen wie Skateaid, Sea Shepherd oder die Wacken Foundation beim Festival präsentieren.
Im Mittelpunkt des Festivals soll aber natürlich die Musik stehen, dafür werden an den drei Festivaltagen fast 30 Bands sorgen. Ganz oben auf der Liste der Headliner am eigentlichen Festival-Wochenende stehen in diesem Jahr Amon Amarth. Die Meldodic-Death-Wikinger kommen aus Schweden und zählen laut Ankündigung zu den beliebtesten Metal-Bands weltweit. Auch auf ihrem neuen Album „Jomsviking“ ist wieder die bewährte Mischung aus Härte und Hymnik zu hören. Die Band wird am späten Sonnabendabend etwa von 23.45 bis 1 Uhr auf der Bühne stehen.
Das Aufwärmprogramm direkt davor übernehmen am Sonnabend von 22.15 bis 23.15 Uhr Trivium. Laut der Veranstalter haben sich nur wenige Bands so erfolgreich in den verschiedensten Subgenres des Metal ausgetobt wie Trivium – von Metalcore über Verbeugungen vor den Vorbildern im Thrash über progressive Ansätze bis hin zu modernem Metal und sogar epischem Power Metal ging die Reise der Gruppe um Frontmann Matthew K. Heafy.
Ebenfalls mit dabei sind Heaven Shall Burn, die den Freitagabend als Headliner bestreiten – von etwa 23.45 bis 1 Uhr. Als elegant verpackte Wut wird der Stil der Band in der Ankündigung zusammengefasst. Seit ihren Anfängen im Metalcore haben die Thüringer ihren Sound mehr und mehr in Richtung gewaltig drückendem Melodic Death Metal verschoben, so die Veranstalter.
Davor stehen von 22 bis 23.15 Uhr Bullet For My Valentine auf der Reload-Bühne. Die Band ist seit ihrem Debüt-Album „The Poison“ im Jahr 2005 eine feste Größe in der Metal-Szene. Zwölf Jahre später gehören die Waliser zu den größten Bands ihrer Generation, heißt es.
Ebenfalls mit von der Partie sind Anti-Flag. Zu ihnen teilen die Veranstalter mit: „Wenn es eine Band gibt, die konsequent und intelligent alle sozialen und gesellschaftlichen Misstände, insbesondere der westlichen Welt anprangert, dann sind das Anti-Flag.“ Die Punks aus Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania zeigen sich laut Ankündigung seit 1993 verantwortlich für einige der treffendsten Pogo-Hymnen, die je geschrieben wurden.
Die weiteren Bands am 25. und 26. August: Life Of Agony, Skindred, Caliban, Betontod, Terror, August Burns Red, Knorkator, Whitechapel, Massendefekt, Bury Tomorrow, Jasta, Any Given Day und viele mehr.
Das Programm startet aber bereits am Donnerstag, 24. August, mit einer Warm-Up-Night mit Bands wie While She Sleeps, Rogers, First Blood, Antillectual und As We Arise. Die Party findet im großen Zelt auf dem Festival-Gelände statt. Dort ist jedoch nicht nur am Donnerstagabend etwas los, sondern auch noch nach dem Programm auf der Hauptbühne am Freitag und Sonnabend. Bis 4 Uhr nachts gibt es dort für alle, denen noch nicht nach Schlaf ist, weitere Live-Musik.
Weitere Informationen rund um das Reload-Festival, darunter der genaue Zeitplan, finden sich im Internet unter www.reload-festival.de und auf Facebook (Reload Festival 2017) zu finden. Kombitickets für beide Tage inklusive Camping sind online unter www.eventim.de, www.metaltix.com oder www.emp.de für 89 Euro (inklusive Gebühren) erhältlich. Tickets gibt es auch in den Geschäftsstellen des WESER-KURIER, unter anderem in Brinkum (Bassumer Straße 6a) und Syke (Hauptstraße 10) sowie bei Nordwest-Ticket (www.nordwest-ticket.de, Tel. 04 21 / 36 36 36).
Um eine anregende, sachliche und für alle Parteien angenehme Diskussion auf www.weser-kurier.de sowie auf Facebook zu ermöglichen, haben wir folgende Richtlinien entwickelt, um deren Einhaltung wir Sie bitten möchten.
Welcher Verein wann in Bremen oder der Region spielt und wie die Begegnung ausgegangen ist, erfahren Sie in unserem Tabellenbereich. Auch die Ergebnisse der Spiele der höheren Ligen finden Sie dort.