
Darauf macht der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) aufmerksam. Jedes Jahr würden etwa 20 Menschen an den Folgen sterben. Bei Insektengiftallergikern komme es bereits wenige Sekunden oder Minuten nach dem Stich zu Schwellungen rund um die Einstichstelle, manchmal begleitet von Atemnot, Schwindel sowie Schwellungen im Gesicht und am Hals. Die Betroffenen sollten immer ein Notfallset bei sich tragen, damit es nach einem Stich nicht zu einer lebensgefährlichen Situation komme, betont DAAB-Sprecherin Sonja Lämmel. Um grundsätzlich das Risiko auszuschalten, gebe es für Allergiker die sogenannte Hyposensibilisierung, wodurch die Reaktion des Immunsystems auf das eigentlich harmlose Insektengift wieder normalisiert werde. „Von dieser Behandlung profitieren 90 Prozent der Insektengiftallergiker“, so die Expertin. Allerdings würden viele Betroffene diese Behandlungsform nicht wahrnehmen, sodass sie jeden Sommer erneut die Folgen eines allergischen Schocks riskierten.
Um eine anregende, sachliche und für alle Parteien angenehme Diskussion auf www.weser-kurier.de sowie auf Facebook zu ermöglichen, haben wir folgende Richtlinien entwickelt, um deren Einhaltung wir Sie bitten möchten.
Welcher Verein wann in Bremen oder der Region spielt und wie die Begegnung ausgegangen ist, erfahren Sie in unserem Tabellenbereich. Auch die Ergebnisse der Spiele der höheren Ligen finden Sie dort.