
Es müssen keine bundesweiten Spitzenleistungen sein, um ausgezeichnet zu werden, sondern „nur“ kontinuierlich sehr gute Leistungen in verschiedenen schulischen und außerschulischen Bereichen: „Die Schüler sollen in den Naturwissenschaften hervorragende Noten aufweisen, eine naturwissenschaftliche Facharbeit geschrieben und erfolgreich an einigen Wettbewerben teilgenommen haben, um sich für ein Mint-Zertifikat zu qualifizieren“, erklärt Oberstudienrat Christopher Bünte.
Der Chemielehrer hatte bei allen Schülern geprüft, ob sie über mehrere Jahre hinweg ausreichend viele Mint-Punkte gesammelt hatten. Je nach der erreichten Punktzahl erstellte er dann Mint-Zertifikate in drei unterschiedlichen Stufen. In diesem Jahr erreichten mit Laura Wacker, Leonie Büssenschütt, Saskia Zwilling und Niklas Krug sogar vier Schülerinnen und Schüler das höchste Niveau, das Mint-Zertifikat mit Auszeichnung. Daniel Fiebelkorn, Theo Trollmann und Natalie Börm bekamen das Zertifikat „mit besonderem Erfolg“ überreicht.
Einige der prämierten Abiturienten haben sich bei mehreren Wettbewerben jeweils für die Finalrunden qualifizieren können oder an einwöchigen Workshops teilgenommen, die der Verein Mint-EC in Zusammenarbeit mit Universitäten veranstaltet, andere haben Chemie-Vorlesungen in der Schule gehalten. Außerdem wurde gemeinsam das Hauptstadtforum in Berlin, die Mint-Jahrestagung, besucht, und einige Schüler nahmen am Stipendiatenprogramm des Deutschen Museums in München teil.
„Unser Erfolgsrezept ist die Bandbreite der naturwissenschaftlichen Ausbildung verbunden mit einem ungewöhnlich guten und motivierendem AG-Angebot“, meint Studiendirektor Markus Wilks, der am GamMa für den Mint-Bereich und die Oberstufe zuständig ist. Bereits die Fünftklässler würden mit „Formel Z“ und „Pangea“ (Mathematikwettbewerb) an die Wettbewerbskultur herangeführt, sodass später die Teilnahme an Wettstreiten wie „Chemie, die stimmt“ oder den Mint-Olympiaden selbstverständlich ist.
„Das Mint-Zertifikat ist aber nicht nur eine Bestätigung für die langjährige Auseinandersetzung unserer Schüler mit den Naturwissenschaften, sondern bereichert deren Biografie und verschafft ihnen Vorteile bei der Vergabe von Studienplätzen und Jobs“, meint Schulleiter Stelling. Auch im aktuellen Abschlussjahrgang gibt es mehrere Kandidaten für die nächste Mint-Auszeichnung im Jahr 2019, die das GamMa als einzige Schule des Landkreises vergeben darf.
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