
Schauspielerin Stefanie Stappenbeck (44) verzichtet darauf, alles im Leben zu fotografieren. "Vor vielen Jahren war ich mal mit dem Boot auf dem Ozean unterwegs und habe Wale gesehen.
Davor habe ich unglaublich viel fotografiert„, sagte die Berlinerin. “Und dann hatte ich diesen Moment, wo ich dachte: „Hm, Wal erleben oder Wal fotografieren?“ Sie habe sich dann fürs Erleben entschieden.
„Ich habe das Leben viel durch die Fotolinse beobachtet und dann gemerkt: Das trennt mich vom Leben“, sagte Stappenbeck, die an diesem Montag im Film „Lautlose Tropfen“ bei Sat.1 zu sehen ist. „Und wenn ich dann an Instagram denke: Da hätte ich die ganze Zeit das Gefühl, ich müsste mein Leben daraufhin checken, ob sich jetzt ein Foto lohnt oder nicht. Da schneidet man sich doch ein Stück vom Leben ab.“ (dpa)
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