
Und es ist nur eine der Aktivitäten, die Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren im Ferienzentrum Schloss Dankern in Haaren an der Ems unternehmen können. Dorthin fahren die Mädchen und Jungen im Rahmen der Ferienbetreuung bei Bremen 1860 jedes Jahr in den Sommerferien.
Vom 23. bis 27. Juli verbringen bis zu 30 Kids dort in diesem Jahr schöne Tage. 12- bis 17-Jährige, die in Bremen bleiben, können mit dem Schwachhauser Sportverein vom 2. bis zum 6. Juli sowie vom 9. bis zum 13. Juli ein Surf-Camp am Unisee besuchen. Und die tägliche Betreuung auf dem Vereinsgelände im Baumschulenweg 8–10 inklusive Ausflügen gibt es wie gewohnt die kompletten Ferien über.
Im Ferienzentrum Schloß Dankern beziehen die Kinder und Betreuer zu sechst Ferienhäuser. Dort verpflegen sich die Gruppen selbst und organisieren das Zusammenleben in den Häusern eigenständig. Auch das Spaßprogramm wird vor Ort nach gemeinschaftlicher Absprache gestaltet: Baden im Dankernsee oder in einem Spaßbad sowie Besuche eines Hochseilgartens oder Ponyreiten – nur einige der Möglichkeiten. Die An- und Abreise erfolgt gemeinsam im Bus ab Vereinsgelände. Im Preis von 320 Euro für Vereins- sowie AOK-Mitglieder beziehungsweise 380 Euro für Nicht-Mitglieder sind An- und Abreise, Unterbringung, Verpflegung und Aktivitäten enthalten. Um Anmeldung zu dem Feriencamp bis zum 27. Juni wird gebeten.
Gesurft wird in den zwei Wochen im Juli immer von 8 bis 17 Uhr. Surfbretter sowie Neoprenanzug bekommen die Teilnehmer gestellt. Deshalb muss auf dem Anmeldeformular Gewicht und Größe der Kinder angegeben werden. Für Frühstück, Mittagessen, ganztägig Getränke und Snacks wird ebenfalls gesorgt. Die Teilnahme am Surf-Camp kostet für 1860- und AOK-Mitglieder 200 Euro pro Woche, für alle anderen 250 Euro. Für weitere 25 Euro kann man einen Surfschein machen.
Die reguläre Ferienbetreuung bei Bremen 1860 spricht Kinder von 5 bis 14 Jahren an. Sie werden auf dem Vereinsgelände im Baumschulenweg werktags von 8 bis 16 Uhr betreut; Frühdienst ab 7 Uhr sowie Spätdienst bis 17 Uhr können dazu gebucht werden. Sportliche und kulturelle Aktivitäten, Ausflüge, beispielsweise in Schwimmbäder, sowie ganztägig Getränke und gesunde Mahlzeiten werden für die Kinder organisiert.
In den zehn Jahren, die es die Ferienbetreuung nun schon gibt, hat sie sich stets weiterentwickelt – und auch jetzt noch arbeitet ein Team um Projektleiterin Kim Dauber stetig am Konzept, damit es sich den Bedürfnissen der Familien anpasst.
Das Angebot entstand aus der Idee heraus, etwas für berufstätige Eltern anzubieten. Die Sporthallen im Baumschulenweg standen in den Ferien fast leer, also startete der Verein einfach einmal einen Testballon: Eltern konnten ihre Kinder in der schulfreien Zeit spontan morgens zum Verein bringen. Die Tagespässe konnten sie am selben Tag beim Einlass kaufen. Etwa zehn Kinder in der Woche haben vereinseigene Auszubildende damals betreut. Die Gruppe wuchs rasant. 2008 brachte das Team ein anderes Konzept an den Start – und die verlässliche Ferienbetreuung war geboren. Die Kinder werden seitdem wochenweise angemeldet. Im ersten Jahr liefen rund 20 Kinder in der Woche durch die Sporthallen, inzwischen sind es bis zu 230. Über die Sponsoren, die mit den Jahren dazu kamen, hat sich auch das Angebot an Ausflügen ausgeweitet. Lotto und die swb waren von Beginn an dabei, Airbus schloss sich in den Folgejahren an. Auch die Krankenkasse AOK kam an Bord und erweiterte dank eigener Lehrküche und guten Kontakten zu Bremer Institutionen, wie dem Universum, den Aktionsradius. Auch mit Hansewasser hat die Ferienbetreuung nicht nur einen Förderer, sondern mit dessen Museum Altes Pumpwerk ein neues Ausflugsziel gefunden.
Das Anmeldeformular steht auf www.bremen1860.de zum Download bereit. Weitere Infos erteilen Kim Dauber unter k.dauber@bremen1860.de und Jessica Goll unter j.goll@bremen1860.de sowie die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle im Baumschulenweg 6 unter Telefon 21 18 60. Die Geschäftsstelle ist montags bis freitags von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet.
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Ich habe doch schon so viele Termine ungenutzt im Schrank.
Lächerlicher, politischer, opportunistischer ...