
Zumindest theoretisch müssten sie perfekt erzogen sein, immerhin gilt ihr Frauchen als Hamburgs bekannteste Hundetrainerin. Auf ihrer Visitenkarte steht „Trainer für Menschen mit Hund“. Denn meistens brauchen die Halter mehr Betreuung als ihre Tiere: „Ich will nicht einfach Symptome behandeln, sondern Strukturen verändern.“
Unter guter Erziehung versteht sie nicht das sture Einstudieren von Kommandos. Ihr Motto ist: Hunde dürfen nicht stören. Eine Erkenntnis, die erst reifen musste. Als Gaby Abels im Teenageralter endlich ihren ersten Hund bekam, überschüttete sie ihn mit Liebe. Sie schaffte zwei Katzen an, damit er niemals alleine sein musste. Nach seinem Tod verzichtete sie bewusst auf einen neuen Hund: „Ich wollte nie wieder ein Sklave meines Hundes sein.“
1988 wurde Gaby Abels ehrenamtliche Ausbilderin im Heider Schäferhundeverein. Von dort wechselte sie zum Club der Terrier nach Pinneberg. Ihren Lebensunterhalt bestritt sie damals noch mit einem Job in der Werbung. Bis sie 1997 von Bekannten ein Hundefuttergeschäft übernahm. Ihre Kunden erzählten ihr ständig Geschichten über ihre Tiere, sie hörte zu, gab gratis gute Tipps und wurde schließlich hauptberuflich Hundetrainerin. Heute erteilt sie Hausfrauen, Geschäftsmännern oder Prominenten wie Jorge González gegen Bezahlung Nachhilfe in Sachen Hundeerziehung.
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