
In die Bemühungen zur Lösung der Iran-Krise kommt nach dem G7-Gipfel Bewegung. US-Präsident Donald Trump sagte am Montag im südfranzösischen Biarritz zu einer möglichen Begegnung mit Irans Präsident Hassan Ruhani: „Ich denke, es gibt eine sehr gute Chance, dass wir uns treffen.“
Zuvor hatte er erklärt, die Umstände eines solchen Treffens müssten stimmen. Die USA sehen in Iran einen Feind.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte zuvor gesagt, die Diskussionen beim G7-Gipfel hätten die Voraussetzungen für eine solche Zusammenkunft in den kommenden Wochen geschaffen. „Ich denke, das die Begegnung stattfinden kann.“
Trump will das Land mit maximalem politischen und wirtschaftlichen Druck zu einem Kurswechsel in der als aggressiv erachteten Außenpolitik zwingen. Die Wiedereinführung von Wirtschaftssanktionen hat bislang allerdings lediglich die Spannungen weiter angeheizt - unter anderem mit der Folge, dass der Schiffsverkehr durch die Straße von Hormus als nicht mehr sicher gilt.
Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif war von Frankreich am Wochenende völlig überraschend an den Tagungsort des G7-Gipfels eingeladen worden. Macron traf sich am Sonntagabend selbst mit Sarif in Biarritz. (dpa)
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