
Nach gelungener Anreise mit dem Zug ging es zunächst zum Checkpoint Charlie, einem der Berliner Grenzübergänge durch die Mauer zwischen 1961 und 1990. Der Übergang durfte seinerzeit nur von alliierten Militär- und Botschaftsangehörigen, Ausländern und Mitarbeitern der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR sowie von DDR-Funktionären benutzt werden. „Hier hat sich ja allerhand verändert“, stellten einige Teilnehmerinnen fest, die diesen Grenzübergang noch zu Mauerzeiten kannten.
Ein Besuch im DDR-Museum rundete den geschichtlichen Teil der Reise ab. Der Alltag eines vergangenen Staates konnte erlebt werden. Dafür sorgten beispielsweise eine Fahrsimulation in einem originalen Trabant P 601 sowie die Besichtigung einer originalgetreu eingerichteten Fünf-Zimmer-Plattenwohnung. Viele ausgestellte Stücke riefen bei einigen Unternehmerfrauen Erinnerungen hervor; entweder kannten sie diese persönlich oder aus den Erzählungen von Angehörigen.
Am nächsten Tag besuchten die Unternehmerfrauen den Abgeordneten Andreas Mattfeldt im Deutschen Bundestag. Trotz eng getakteter Termine lies der Abgeordnete es sich nicht nehmen, mit den Unternehmerfrauen einen Rundgang durch das Parlament zu machen und ihnen dadurch einen Einblick in seinen Alltag während einer Sitzungswoche zu geben. Der Rundgang führte in einen Ausschusssaal, einen unterirdischen Tunnel, über Teile der Plenarebene sowie einen Balkon und endete schließlich auf der Kuppel des Reichstages. Schönstes Wetter ermöglichte hier einen herrlichen Blick auf die Hauptstadt. In einer anschließenden Gesprächsrunde kamen sowohl Regionales und Politisches als auch Unternehmerisches zur Sprache. Der Austausch mit den Menschen aus seiner Region sei wichtig für ihn und gebe ihm gute Impulse für die Berliner Politik, betonte Mattfeldt.
Nach einem Rundgang durch die Hackeschen Höfe stand abends ein Theaterbesuch in der „Distel“ an. „Glück ist was für starke Nerven“ lautete der Titel des Stückes. Diese kabarettistische Gebrauchsanweisung sorgte für ausgelassen Heiterkeit und war Anlass für die Unternehmerfrauen, den Abend in geselliger Runde zu beenden.
Eine Fahrt auf der Spree bildete schließlich den Abschluss der Reise, und die deutsche Bundesbahn sorgte dann für eine gute Heimfahrt. Obwohl keine der Unternehmerfrauen ihren Koffer vergessen hatte, waren sich alle einig: Berlin ist immer eine Reise wert.
Um eine anregende, sachliche und für alle Parteien angenehme Diskussion auf www.weser-kurier.de sowie auf Facebook zu ermöglichen, haben wir folgende Richtlinien entwickelt, um deren Einhaltung wir Sie bitten möchten.
Welcher Verein wann in Bremen oder der Region spielt und wie die Begegnung ausgegangen ist, erfahren Sie in unserem Tabellenbereich. Auch die Ergebnisse der Spiele der höheren Ligen finden Sie dort.
Authentisches Yoga hat mit Sport absolut nichts zu tun. Dieser Artikel ist sehr bedenklich auf ...