Alfons Hörmann

Mit einem „Rahmen-Hygienekonzept“ gibt der Deutsche Olympische Sportbund den Vereinen und Verbänden bei der Organisation von Wettkämpfen eine weitere Hilfestellung in der Pandemie. Zugleich soll es für mehr Akzeptanz bei Politik und Behörden sorgen.

Für Präsident Alfons Hörmann ist die Corona-Krise die größte bisherige Notlage für den Deutschen Olympischen Sportbund.

Jammern war gestern – viele Vereine können sich über eine ungeahnt große Nachfrage freuen. „Wir mussten einfach nichts anderes tun, außer da zu sein“, sagt Rot-Weiss-Chef Nicos Schlüter.

DOSB-Präsident Alfons Hörmann hält eine Absage der um ein Jahr verlegten Olympischen Spiele in Tokio wegen der Coronavirus-Pandemie nicht für ausgeschlossen.

Die Solidaritätsaktionen von Weston McKennie, Jadon Sancho, Achraf Hakimi und Marcus Thuram bleiben sportrechtlich ohne Folgen. Der DFB will auch künftig Anti-Rassismus-Aktionen nicht ahnden.

DOSB-Präsident Alfons Hörmann hat Sportler in ihren Bekundungen gegen Rassismus unterstützt und fordert „Augenmaß“ von Verbänden in der Bewertung von Protesten.

Dem organisierten Sport droht als Folge der Corona-Krise ein Milliarden-Schaden. Dies geht aus einer vom DOSB in Auftrag gegebenen Studie hervor. Es brennt an allen Ecken: Topligen im Basketball, Handball oder Eishockey hoffen auf Nothilfe vom Bund.

Zahlreiche Sportvereine im Breitensport und in den Topligen außerhalb des Fußballs sind in der Corona-Krise in Finanznot. Die Länder haben Rettungsschirme aufgespannt und leisten Soforthilfe. Ob dies reicht? Im Handball und Basketball stehen laut ...

Vereine müssen sich bis zum 6. Mai gedulden, dann wollen Bundes- und Landespolitiker weitere Öffnungen des Sportbetriebs bekanntgeben. Bremer Klubs fragen, wie viele Sportler zeitgleich auf eine Anlage dürfen.

Frankfurt/Main (dpa) - DOSB-Präsident Alfons Hörmann will zukünftige deutsche Bewerbungen für Olympische Spiele nicht im Lichte der aktuellen Corona-Krise sehen.