Christian Lindner bleibt als FDP-Chef unumstritten - vor allem, weil er einer freien Gesellschaft und Marktwirtschaft oberste Priorität einräumt, meint Politikredakteur Joerg Helge Wagner.
Die FDP-Delegierten sind offensichtlich zufrieden mit dem Vorschlag ihres Parteichefs. Linda Teuteberg wird mit dem besten Ergebnis des Tages zur Generalsekretärin gewählt. Davon kann ihre Vorgängerin nur träumen.
Die Realität hat bei den Liberalen zugeschlagen und drückt die Stimmung. Eine Regierungspartei hätte die FDP sein können, jetzt muss sie mühsame Oppositionsarbeit verrichten, schreibt Hans-Ulrich Brandt.
Bei ihrem Bundeskongress in Bremen machen die Jungen Liberalen Werbung für ihre Generation. So fordern sie auch ein generelles Wahlrecht ab dem Alter von 16 Jahren.
Der Brexit, die Krise Europas, der Klimawandel: Das sind Themen, die jungen Menschen Angst machen und politisieren. Von diesem Aufwind profitieren auch die Jungen Liberalen, schreibt Norbert Holst.
Wenn Zwangsbeglücker und Weltenretter nun auch noch das Kinderkriegen zum klimapolitischen Schadensfall erklären, ist die Grenze zur Hysterie überschritten, meint unser Autor Dietrich Eickmeier.
Eine Gruppe von Akademikern der Bremer Uni ist verärgert über ein Großflächenplakat der FDP für den Bürgerschaftswahlkampf. Sie sind auf dem Motiv abgebildet, wurden aber nicht um ihr Einverständnis gefragt.
Die FDP beginnt ihre Kampagne zur Bürgerschaftswahl. Am Donnerstag präsentierte sie ihre drei zentralen Großflächenplakate. Die Wahlwerbung der Liberalen ist auf Spitzenkandidatin Lencke Steiner zugeschnitten.
In Thüringen stellen sie den Ministerpräsidenten, in Brandenburg und Berlin regieren sie mit. Nach der Wahl in Bremen könnte eine weitere rot-rot-grüne Koalition dazu kommen, meint Hans-Ulrich Brandt.
Der FDP-Chef betont: Die Liberalen sind bereit sind für einen Trendwechsel. Mit Blick auf die Wahl in Bremen im Mai warnt Lindner: "Rot-Rot-Grün wäre ein Standortrisiko."