Ausbildungsakademie, Cityförderung oder Club: Bremer Experten haben in der Sitzung der Wirtschaftsdeputation konkrete Projekte für ihre Branchen vorgestellt. In die Hoffnungsschimmer mischten sich auch Sorgen.
Die CDU-Fraktion hat einen Dringlichkeitsantrag zur Armutsbekämpfung für die Landtagssitzung vorgelegt. Die Abgeordneten Sigrid Grönert und Christoph Weiss erläutern ihn im Interview.
Die Bremer CDU wendet sich mit einem Dringlichkeitsantrag an den Senat und fordert im Kampf gegen Armut nachprüfbare Ziele bis 2025. Die aktuelle Armutsquote für Bremen liegt auf historischem Höchststand.
Die Folgen von Corona werden Bremen finanziell noch lange zu schaffen machen, das zeichnet sich nach der Steuerschätzung ab. Allein 2021 nimmt das Land wohl 300 Millionen Euro weniger ein, als 2019 angenommen.
Erneut braucht der Klinikkonzern Gesundheit Nord (Geno) finanzielle Hilfe. Die CDU ist sauer darüber und fordert vom Bremer Senat eine Strukturreform, um das Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.
In Bremen wird es für Beamte künftig einen zweiten Beförderungstermin geben. Der Senat sieht darin eine „Verbesserung der Einzelfallgerechtigkeit“, die CDU ein falsches Signal.
Die Landesvorsitzenden von SPD und CDU in Bremen wenden sich in einem gemeinsamen Brief an die Große Koalition in Berlin. Sie fordern Corona-Hilfen für die Kommunen und eine Altschuldenregelung.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Ausbildungsstellen im Bezirk um 15 Prozent zurückgegangen. Arbeitsagenturchef Joachim Ossmann appelliert nun an die Unternehmen, trotz Corona an die Zukunft zu denken.
Ein von der CDU eingereichter Antrag mit dem Titel „Kein Pardon für sprachliche Brandstifter“ wurde im Diskussionsverlauf schnell zu einer Grundsatzdebatte zu Gewalt in der Sprache und der Politik.
Um die Wirtschaft nach der Corona-Krise wieder zu beleben, fordern die Bremer Regierungsparteien ein bundesweites Konjunkturprogramm. Im Fokus sollen dabei die Nachhaltigkeit und das Klima stehen.