Die NFL ist die US-Liga mit der größten Relevanz in Amerikas Gesellschaft. Wie sich die Football-Liga im Kampf gegen Rassismus verhält, ist wichtig. US-Präsident Trump feuert daher gegen seinen Lieblingssport.
Sportlich war zum Auftakt in die NFL-Saison alles wie gehabt: Die Kansas City Chiefs dominieren um Superstar Patrick Mahomes. Der Sieg gegen die Houston Texans aber war nicht die wichtigste Botschaft des Tages.
Der Protest im US-Sport gegen Rassismus und Polizeigewalt hat eine neue Stufe erreicht: Die Milwaukee Bucks verzichten auf ihr Playoff-Spiel gegen die Orlando Magic - und treten eine Welle los.
Der Tod des Afroamerikaners George Floyd nach einem brutalen Polizeieinsatz in den USA bewegt auch den Sport. Zahlreiche Sportler haben sich den Protesten angeschlossen. Es ist keine Seltenheit, dass Athleten ihre Bühne für politische Botschaften ...
Die amerikanische Football-Liga NFL hat im Rechtsstreit mit den beiden Spielern Colin Kaepernick und Eric Reid eine außergerichtliche Einigung erzielt. Dies bestätigte die US-Profiliga in einer Mitteilung.
Auch wenn die Motive kommerzieller Natur sind, ist die Botschaft eine politische. Als Topsponsor der NFL kritisiert Nike mit eben dieser Aktion nicht nur die Football-Liga, sondern auch Donald Trump.
Es ist nicht das erste Mal, dass der US-Präsident einen prominenten Sportler wegen unpatriotischen Verhaltens angeht. Nach der Kritik am Ex-NFL-Spieler Kaepernick reagieren nun aber auch Anleger von Nike.