Deutschland hat sich für seine EU-Ratspräsidentschaft einiges vorgenommen. Dazu zählt eine faire Besteuerung von Online-Geschäften und der Kampf gegen Geldwäsche. Bei einem Projekt jedoch geht nichts voran.
Die Europäer dringen seit langem darauf, dass Internetgiganten wie Google oder Amazon mehr Steuern in einzelnen Ländern zahlen. Bei der Industriestaaten-Organisation OECD wird um einen Konsens gerungen - wegen Corona dauert alles etwas länger.
Zwischen der EU und den USA läuft es derzeit alles andere als glatt. Ein Streitpunkt ist die von Frankreich vorangeschobene Besteuerung von Digitalkonzernen. In Davos könnte nun ein wichtiges Gespräch anstehen.
Wie besteuert man global agierende Digitalkonzerne? Der Streit darüber hat erhebliche Sprengkraft im Verhältnis zwischen Europa und den USA. Nach einer Eskalation im Herbst stehen die Zeichen nun wieder auf Entspannung.
US-Strafzölle auf Champagner und französischen Käse? Diese Drohung steht wegen der Pariser Steuer für Internetriesen schon länger im Raum. Nun stehen die Zeichen auf Entspannung.
Amerikanische Internetriesen machen in Frankreich gute Geschäfte, zahlen aber nur wenig Steuern. Das will die Regierung in Paris nicht hinnehmen. Was wiederum die USA auf den Plan ruft.
Dass große Internetgiganten ganz genau wissen, wie sie Steuern vermeiden können, ist vielen ein Dorn im Auge. Die großen Industrienationen ringen schon länger um eine Lösung, können sich aber nicht einigen. Jetzt hat die OECD sich Gedanken dazu ...
Die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer wollen das globale Steuersystem modernisieren. Der Steuervermeidung von Internetriesen wie Google oder Facebook soll ein Riegel vorgeschoben werden. Zudem sehen die G20 Reformbedarf bei der ...