Die Corona-Krise trifft die Wirtschaft im Euroraum mit voller Wucht. Die EZB rechnet mit einer schweren Rezession. Die Währungshüter fackeln nicht lange und legen noch einmal kräftig nach.
Mario Draghi war selten unumstritten. Kurz vor seinem Abtritt als EZB-Präsident sind die Widerstände noch einmal besonders groß. Banken und Sparer müssen mit den Folgen des Zinstiefs noch lange leben.
Die Europäische Zentralbank sieht sich wegen der Konjunkturschwäche zum Handeln gezwungen. Sogar die umstrittenen Anleihenkäufe nimmt die Notenbank wieder auf. Höhere Zinsen für Sparer rücken in weite Ferne.
Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich im August verlangsamt. Für Nahrungsmittel müssen Verbraucher allerdings deutlich tiefer ins Portemonnaie greifen als ein Jahr zuvor. Das liegt auch am Wetter.
Die niedrigen Zinsen im Euroraum schaden vor allem kleinen und mittleren Banken. Die „Ertragssituation der kleinen und mittelgroßen Kreditinstitute in Deutschland“ sei „weiterhin stark belastet“, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung auf ...
Die Europäische Zentralbank hat einen neuen Dienst für besonders schnelle elektronische Zahlungen an den Start gebracht. Auf der Basis könnten Verbraucher sofort und rund um die Uhr Zahlungen in ganz Europa durchführen, teilte die EZB in Frankfurt ...
Banken und Sparkassen zahlen seit geraumer Zeit drauf, wenn sie Geld bei der Europäischen Zentralbank parken. Etliche Institute geben diese Kosten an ihre Kunden weiter, wie die Bundesbank erklärt - Tendenz steigend.