Vor zehn Jahren erschien der Roman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf. Er wurde schnell zum Literaturklassiker. Heute kann er es auf den deutschen Bühnen mit Goethe und Schiller aufnehmen.
Beinahe hätte die deutsche Filmbranche einen wichtigen Regisseur gar nicht erlebt. Der Hamburger Fatih Akin hatte nämlich als junger Mann zunächst einen ganz anderen Berufswunsch.
Über zu wenige deutsche Filme kann man nicht klagen: 153 liefen im vergangenen Jahr an - ein neuer Höchstwert. Außerhalb Deutschlands hält sich das Interesse aber sehr in Grenzen, schreibt Iris Hetscher.
Die Vergangenheit lässt Faith Akin gerne Vergangenheit sein. Gerade aber hat der Regisseur eine Ausnahme gemacht. Und das hängt mit seinem Berlinale-Siegerfilm „Gegen die Wand“ zusammen.
Initiator Gerd Logemann hat für sein Bergedorfer Freilichttheaterprojekt „Der Brudermord“ einen hochkarätigen Bühnenbildner gewinnen können. Jetzt hat Georgios Kolios die Entwürfe für die Kulissen vorgestellt.
Fatih Akins Politthriller „Aus dem Nichts“ dreht sich nicht nur um Vorurteile, sondern auch um Fremdenhass und Verleumdung. Das emotionale Stück wurde nun im Kleinen Haus Delmenhorst gezeigt.
In „Die Agentin“ spioniert Diane Kruger im Auftrag des Mossad im Iran. Der Film ist ein Mix aus Drama und Thriller und legt den Schwerpunkt auf die innere Zerrissenheit der Hauptfigur.