Wie viele Bürger weiß auch die Wirtschaft nicht, welche Maßnahmen die Politik nun treffen will in der Corona-Krise. Der Wirtschaftsminister muss sich wieder einiges anhören.
Immerhin 62 Millionen Menschen in der EU sind inzwischen geimpft - aber andere sind deutlich schneller. Jetzt soll es wirklich vorangehen. Aber ganz ohne Streit geht es beim Gipfel nicht.
Immer mehr EU-Staaten dringen auf eine gemeinsames Zertifikat, das Vorteile wie freies Reisen oder Theaterbesuche ermöglichen soll. Von heute auf morgen geht das jedoch nicht.
Mit den Corona-Impfungen geht es eher schleppend voran - und daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Das wurde bei einem Spitzengespräch deutlich. Nicht nur die Opposition zeigt sich enttäuscht.
Bundeskanzlerin Merkel gelingt ein Kunststück: Sie vermittelt einen Kompromiss im erbitterten Streit um die Blockade des EU-Haushalts. Doch dann wird es schwierig.
Die Türkei kommt beim EU-Gipfel in Brüssel mit einem blauen Auge davon. Die Drohkulisse mit harten Wirtschaftssanktionen wird allerdings aufrechterhalten. Der Termin für die nächste entscheidende Sitzung steht schon fest.
Rund viereinhalb Jahre dauert die Scheidung Großbritanniens von der EU nun schon - und immer wieder ging es hin und her. Nun scheint der britische Premier aufs Ganze gehen zu wollen. Doch es bleibt eine Hintertür.
Die deutsche Bundeskanzlerin und ihre EU-Kollegen haben Themen auf der Karte, die den Kurs der EU auf Jahre hinaus bestimmen könnten. Beim Brexit und beim Klima zeigen sie sich erstaunlich einig. Und dann meldet sich auch noch die Corona-Krise mit ...
Es sieht nicht wirklich gut aus für den Vertrag, der die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen London und Brüssel ordnen soll. Auch die EU ist „besorgt“ - und will doch weiter dran bleiben.
Beim EU-Gipfel ist die Türkei ins Zentrum gerückt - denn die Uneinigkeit der Staats- und Regierungschefs mit Blick auf Ankara lähmt die Gemeinschaft noch in einer ganz anderen Frage. Kommen die 27 Staaten auf eine Linie?