Florian Kohfeldt überraschte mit seiner taktischen Aufstellung. Werder hatte Chancen in der Offensive, ließ aber viele aussichtsreiche Möglichkeiten ungenutzt liegen – und wurde spät bestraft.
Seit 2005 zählt Gonzalo Castro zu den bekanntesten Bundesliga-Profis. Vor dem Duell mit Werder spricht der Ex-Nationalspieler über den Stuttgarter Offensivfußball, das Lob aus der Liga und seine Pläne.
Nach dem Remis gegen den VfB Stuttgart bleibt Werder leicht im Minus. Zum gleichen Zeitpunkt in der Hinrunde hatte Florian Kohfeldts Mannschaft einen Punkt mehr auf dem Konto. Nur Davy Klaassen traf am Freitag.
Der VfB Stuttgart taumelt förmlich machtlos dem zweiten Abstieg in kurzer Zeit entgegen. Trainer Markus Weinzierl findet keine nachhaltigen Lösungen und scheint offensiv wie defensiv ratlos.
Warme Worte für Claudio Pizarro: Trainer-Legende Jupp Heynckes, der mit dem Peruaner bei den Bayern einst das Triple holte, hat im „Kicker“ seine Wertschätzung für den Werder-Stürmer zum Ausdruck gebracht.
Werder hat in Stuttgart die erste Saisonniederlage kassiert. Ein verrücktes Spiel mit einem Platzverweis, einem katastrophalen Torwartpatzer und vielen vergebenen Chancen verloren die Bremer mit 1:2.
Lob vom Gegner, Enttäuschung angesichts des Ergebnisses und Zuversicht, mit dem eingeschlagenen Weg künftig auch wieder zu Siegen zu kommen: Das sind die Stimmen zu Werders 1:2-Niederlage in Stuttgart.
Werder bekommt mit dem VfB Stuttgart einen komplett verunsicherten Gegner serviert, gegen den die wichtigste Frage lauten dürfte: Ballbesitz- oder Konterfußball?
Claudio Pizarro debütierte am 28. August 1999 im Auswärtsspiel bei Hertha BSC in der Bundesliga. Seitdem sammelte der Peruaner einige Rekorde ein. Und künftig können noch ein paar weitere hinzukommen.