Muss sich eine Politikerin Beschimpfungen wie "Geisteskranke" und "Dreckschwein" gefallen lassen? Die Grünen-Abgeordnete Renate Künast meint: Nein. Ein Gericht sieht das unter bestehenden Umständen anders.
Youtube geht verstärkt gegen Hassreden und Hasskommentare auf der Videoplattform vor. Die Zahl der wegen „Hate Speech“ gelöschten Videos habe sich im vergangenen Quartal auf über 100.000 mehr als verfünffacht, teilte Youtube-Chefin Susan Wojcicki in ...
Facebook soll ein Bußgeld von zwei Millionen Euro zahlen. Hintergrund ist die fehlende Transparenz beim Umgang mit Hasskommentaren. Rechtskräftig ist der Bußgeldbescheid allerdings noch nicht.
Jean Wyllys musste sein Heimatland Brasilien verlassen, da er als Homosexueller offenen Anfeindungen ausgesetzt war. Hier spricht er über Morddrohungen, falsche Nachrichten und die Adoleszenz des Internets.
Die Grenze zwischen einer Meinungsäußerung und einem Hasskommentar erkennen – das ist gar nicht so leicht. Und strafrechtlich verfolgen kann man die Verfasser nur selten. Das sind die Schwierigkeiten.
Im Internet kann jeder seine Meinung äußern. Doch die Anonymität fördert Hasskommentare, bei denen manche Inhalte im strafrechtlich relevanten Bereich liegen. Wegschauen ist keine Option, meint Ina Schulze.
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Häufig löschen Redaktionen die Hasskommentare unter den Beiträgen. Eine strafrechtliche Verfolgung findet selten statt. Doch das soll sich nun in Bremen ändern.
Im Internet herrscht ein rauer Ton: Es wird beschimpft, beleidigt und gezielt gelogen. Eine Studie bringt nun ans Licht: Fast niemandem gefällt dies, die Ablehnung ist nahezu einhellig. Eine Altersgruppe zeigt sich jedoch vergleichsweise abgebrüht.
Matthias Reim macht nicht nur Musik, sondern beobachtet auch gesellschaftliche Entwicklungen. Besorgt zeigt er sich vor allem über die Verhältnisse im Netz.