Wegen des Mordes an dem Journalisten Khashoggi geriet Saudi-Arabien scharf in die Kritik. Auch das juristische Verfahren besänftigte die Stimmen nicht. Jetzt ist es abgeschlossen. Doch viele Fragen bleiben.
Gab es einen Befehl von ganz oben für den Mord an Jamal Khashoggi? Gut ein Jahr nach der Tötung des Journalisten kommt ein Gericht in Saudi-Arabien zu einem anderen Schluss: Die Entscheidung sei erst am Tatort im Konsulat in Istanbul gefallen.
Verantwortlich, aber nicht schuldig? Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman spricht über die Ermordung des regierungskritischen Journalisten Jamal Khashoggi. Er übernimmt Verantwortung, will von dem Verbrechen aber nichts gewusst haben.
Gibt es einen Punkt, an dem sich Donald Trump von der saudischen Führung abwendet? Nein - das macht der US-Präsident überdeutlich. Und das trotz aller Vorwürfe rund um den Mord an dem Journalisten Jamal Khashoggi. Als Begründung bemüht Trump sein ...
Die Ermittlungen im Fall Khashoggi laufen noch. Trotzdem prescht die Bundesregierung mit Strafmaßnahmen gegen Saudi-Arabien vor. Wie viele Europäer ihr folgen werden, ist unklar. Eine der deutschen Sanktionen ist in der EU besonders umstritten.
Der Fall des getöteten Journalisten Khashoggi schlägt hohe Wellen. Viele Fragen sind nach wie vor offen. Kanzlerin Angela Merkel setzt ein Stoppsignal.
Der Druck auf Saudi-Arabien wächst, endlich das Verschwinden des Journalisten Khashoggi aufzuklären. US-Präsident Trump macht deutlich, dass er nicht mehr mit guten Nachrichten rechnet.
Im Fall Khashoggi haben Ermittler neun Stunden lang das saudische Konsulat in Istanbul und die Residenz des Konsuls durchsucht. Ergebnisse sind nicht bekannt. Dafür will die türkische Zeitung „Sabah“ den Namen des Hauptverdächtigen kennen.