Die Macher des Bremer Samba-Karneval arbeiten an Konzepten, wie ein großes Lichtertreiben in der Innenstadt trotz Corona funktionieren kann. Jetzt mussten sie die Veranstaltung erneut verlegen.
Die Arbeit der Interessengemeinschaft Das Viertel und der City-Initiative wird nun mit einer institutionellen Förderung mehr als bisher abgesichert. Das ist in der Corona-Krise von besonderer Bedeutung.
Kulturschaffende seien diejenigen, die die Gesellschaft besonders in diesen polarisierenden Zeiten einen könnten, sagt Ruth Cordes.Sie öffnet ihre Galerie aus Solidarität für 18 Kolleginnen und Kollegen.
Corona-Tristesse wegen der Maskenpflicht muss nicht sein. „Stelzen-Art“ entwirft It-Pieces, die einen erfreulichen Anblick bieten. Außerdem treten die Künstler gegen Spenden vor Seniorenheimen auf.
Alles hat seine Zeit, auch die Empfänglichkeit für Kunst: Deshalb findet die „Nacht der schönen Künste im Bremer Schnoor“ an diesem Wochenende nicht schon am helllichten Tag statt.
Bereits zum zweiten mal ging im Schnoor die Nacht der schönen Künste über die Bühne. Das Ziel von Galeristin Ruth E. E. Cordes: Das Publikum soll auf den Kunstgeschmack kommen.
Die Bremer SPD will ihr Programm beschließen, Horst Lichter kommt nach Bremen und durch die Innenstadt zieht der Samba-Karneval. Das wird am Sonnabend, 23. Februar, in Bremen wichtig.
Unter dem Motto „Eine Laune der Natur“ wird's am 22. und 23. Februar wieder laut in der Innenstadt. Dann feiert Bremen Samba-Karneval. Erwartet werden wieder rund 40 000 Besucher.