Gefühlt sind es immer mehr Bäume in der Neustadt, die nach Beobachtung des Beirates entfernt werden müssen, dann aber nicht nachgepflanzt werden. Diesen Trend wollen die Stadtteilparlamentarier nun stoppen.
Sorgen Sperrgitter dafür, dass Radfahrer mehr Rücksicht auf Fußgänger nehmen? In dieser Frage sind sich die Stadtteilpolitiker nicht einig. In vielen anderen Aspekten der geplanten Umgestaltung aber schon.
In der Neustädter Beiratssitzung ist man sich einig: Das Irgendwo muss bleiben. Allerdings gibt es einen Konflikt zwischen Kultur- und Wirtschaftsförderung, der die Zukunftsaussichten erschwert.
Wohin mit den vielen Autos auf so wenig Platz? Eine Antwort auf diese Frage könnten Bewohnerparkzonen geben. Wo diese machbar sind, will das Neustädter Stadtteilparlament in fünf Gebieten untersuchen lassen.
Jetzt soll Schluss sein mit Autos, die auf Gehwegen Kindern den Weg versperren und zu schnell vor Schulen unterwegs sind: Der Neustädter Beirat unterstützt eine Mütterinitiative, die sichere Schulwege fordert.
Zahlreiche Nachbesserungen wünscht sich der Neustädter Beirat von den Stadtplanern, die am Bebauungsplan für das Kasernengelände am Werdersee arbeiten. Dort sollen bis zu 240 Wohnungen entstehen.
Lange Zeit war es Alltag für die Anwohner in Huckelriede in der Bremer Neustadt, doch dann kamen amtliche Briefe und es wurde für die Anwohner teuer. Die Zeiten des aufgesetzten Parkens scheinen vorbei.
Gewerbetreibende sollten wegen der Corona-Einschränkungen unbürokratisch Stellplätze und Flächen vor ihren Läden nutzen dürfen. Das wünscht sich der Neustädter Beirat.
Wenn Versammlungen nur eingeschränkt möglich sind, müssen Beiräte die Meinung der Stadtteilbewohner auf anderem Wege einholen. So gab es zur Umgestaltung des Zigarrenmacherplatzes nun eine Onlinebefragung.
Noch ist das Firmengelände von Hachez gar nicht frei und dennoch fordert der Beirat Neustadt schon jetzt vehement ein, dass die Stadtteilinteressen bei einer Entwicklung Vorrang haben sollen.