Nach der Durchsuchung des Bundestagsbüros des CSU-Abgeordneten Georg Nüßlein wegen Korruptionsverdachts zieht der Politiker Konsequenzen. Die Vorwürfe weist er allerdings weiter entschieden zurück.
Medienberichten zufolge ist gegen Lee Jae Yong zweieinhalb Jahre Haft verhängt worden. Hintergrund des Verfahrens ist eine Korruptionsaffäre um die frühere südkoreanische Präsidentin Park Geun Hye.
Die Deutsche Bank ist rechtlichen Ärger in den USA gewohnt - in den vergangenen Jahren gab es bereits etliche Strafen und Vergleiche. Nun wird eine weitere juristische Baustelle geschlossen, es geht um Korruptionsvorwürfe und Marktmanipulation.
Gianni Infantino weist die Vorwürfe der Schweizer Behörden erneut zurück. Der FIFA-Präsident ist sich seiner Sache sicher. Über sein Wirken an der Spitze des Fußball-Weltverbandes hat er Positives zu berichten.
Krisenstimmung beim japanischen Renault-Partner Nissan. Nicht nur der Skandal um den geflohenen Ex-Verwaltungsratschef Ghosn belastet Japans zweitgrößten Autobauer. Auch das Geschäft läuft schlecht.
Erstmals seit Jahren hat Airbus 2019 mehr Flugzeuge als Erzrivale Boeing ausgeliefert. Was für ein Erfolg für den europäischen Flugzeugbauer. Doch davon war wenig zu spüren, als Airbus nun einen Milliardenverlust präsentierte.
Ex-Konzernchef Tom Enders hatte die Airbus-Mitarbeiter schon vor Jahren auf „erhebliche Strafen“ wegen Korruptionsvorwürfen eingeschworen. Nun muss Airbus tatsächlich tief in die Tasche greifen.
Um einem Korruptionsprozess zu entgehen, wollte Israels Regierungschef Netanjahu sich beim Parlament Immunität sichern. Doch wegen denkbar schlechter Erfolgsaussichten zog er seinen Antrag zurück - die Generalstaatsanwaltschaft reagiert.
Es geht um den Vorwurf der Korruption im Flugzeuggeschäft - dazu gab es Vorwürfe gegen Airbus in mehreren Ländern. Jetzt teilt das Unternehmen mit, dass es eine Einigung gibt.
Als Oppositionsführer drängte Netanjahu den damaligen Regierungschef Olmert wegen Korruptionsvorwürfen 2008 zum Rücktritt. Für sich selbst schließt er einen solchen Schritt aus. Die Frage ist, wie reagieren Netanjahus Parteikollegen?