Am Mittwoch erfolgte der erste Spatenstich für das 300-Millionen-Projekt am Kopf des Europahafens in der Überseestadt. Bürgermeister Carsten Sieling (SPD) würdigte es als "einen großen Schritt für mehr Urbanität".
Die Bremer Innenstadt befindet sich gerade in einem enormen Wandel. Derzeit schneidet die Stadtentwicklung des Senats weniger gut bei den Befragten ab.
Die Vorbereitungen laufen. Am 14. Februar starten die Bauarbeiten für das Gebäudeensemble, das Unternehmer Kurt Zech bis 2021 am Kopf des Europahafens errichtet.
Ab 30. März sind in der Überseestadt andere Buslinien unterwegs und die neue Straßenbahnlinie 5 fährt den Ortsteil vom Bahnhof aus an. Dafür werden nun Haltestellen neu eingerichtet beziehungsweise verlegt.
Der 300-Millionen-Plan von Kurt Zech nimmt Formen. Die Entwürfe des Architekturbüros Cobe aus Kopenhagen sehen vier individuell gestaltete Gebäudekörper vor. Bis zum 7. Februar werden die Pläne ausgestellt.
Wie geht es weiter am Europahafenkopf, wie lassen sich Instrumente aus Müll spielen und was passiert abends bei der Deutschen Bank – diese Fragen werden zu Wochenbeginn beantwortet. Das wird am Montag wichtig.
Es geht voran in der Bremer Innenstadt. Doch bei der Erneuerung der City müssen vor allem Unternehmer Kurt Zech und die Politik enger zusammenarbeiten, meint Jürgen Hinrichs.
Die Bremische Bürgerschaft liefert sich eine heftige Debatte über den Umgang mit den Projekten der Investoren für die Innnenstadt. Es geht um ein Volumen von einer Milliarde Euro.
Die Hamburger Schwergut-Reederei Hansa Heavy Lift ist insolvent. Betroffen von der Insolvenz sind auch Mitarbeiter in Hamburg. Am Dienstag soll ein vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt werden.