Es war eine Bitte von Kanzlerin Merkel und den Länderchefs: Grundschullehrer und Kita-Erzieherinnen sollten möglicherweise früher geimpft werden. Stiko-Chef Mertens sieht jedoch keine Notwendigkeit von der aktuellen Impfpriorisierung abzuweichen.
Die Kanzlerin wollte die Schulen erst ab 1. März wieder öffnen. Durchsetzen konnte sie sich damit nicht. Etliche Länder peilen frühere Termine an. Ein einheitliche Regelung gibt es nicht. Sehr zum Unmut von Lehrern, Schülern und Bildungsverbänden.
Eine risikofreie „Ehrenrunde“? Oder automatische Versetzungen? Was kann Kindern und Jugendlichen helfen, die durch Lockdown und Fernunterricht immer stärker den Anschluss in der Schule verlieren?
Immer mehr Corona-Tote, immer mehr Infizierte in Deutschland: Das Virus fordert jeden Tag viele hundert Opfer. Die Regierung klärt unter Hochdruck Prioritäten für den Start der Massenimpfung.
300.000 Schüler befinden sich derzeit in Quarantäne. Die Lage an den deutschen Schulen wird ernster. Noch Ende September waren es lediglich 50.000. Auch 30.000 Lehrer sind betroffen.
Der Mord an einem Lehrer nahe Paris hat Frankreich schockiert. Aber es gibt auch Menschen, die die islamistische Tat befürwortet haben. Die Justiz hat nun in Schnellverfahren erste Urteile nach solchen Äußerungen gesprochen.
Was kann man gegen Parallelgesellschaften tun? Wie lässt sich islamistische Radikalisierung verhindern? Mit diesen Fragen ringt Frankreich nicht erst seit dem brutalen Tod von Lehrer Paty. Doch jetzt scheint der Handlungsbedarf dringender denn je.
Bund und Länder wollen die Schuldigitalisierung unter dem Eindruck der Corona-Krise vorantreiben. Bei einem Treffen im Kanzleramt wurde dafür eine weitere Finanzzusage gemacht. Konkrete Beschlüsse gab es ansonsten nicht.
Im März wurden die Schulen in Mecklenburg-Vorpommern wegen Corona geschlossen, seit Mai öffneten sie für wenige Unterrichtsstunden. Jetzt beginnt das neue Schuljahr - mit wieder täglichem Unterricht in der Schule.