Die Zuversicht deutscher Firmen wächst trotz des zweiten Lockdowns. Ökonomen rechnen mit einer Wiederaufnahme des Erholungskurses im Frühjahr. Die Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur sind allerdings teuer.
In der Corona-Krise brechen die Einnahmen des Staates weg, Hilfspakete kosten viel Geld. Das treibt die Schulden des Staates in die Höhe. Aus Sicht von Ökonom Fratzscher ist das aktuell aber kein Problem.
Handelsverbände warnen, ein verlängerter Lockdown könnte zu einer starken Zunahme der Insolvenzen führen. Bis Ende Januar verhindern das Sonderregeln. Sobald sie nicht mehr gelten, droht eine Pleitewelle.
Nächste Woche steht die Entscheidung über die Fortdauer des Lockdowns an. Viele Experten setzen auf eine Verlängerung. Doch einer, der als besonders vorsichtig gilt, hält eine Ausnahme für denkbar.
Gemeinsam mit den Ministerpräsidenten will Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwoch das weitere Vorgehen in der Corona-Krise besprechen. Eine Verschärfung von Maskenpflicht und Sperrstunden bahnt sich an.
Linken-Chefin Katja Kipping fordert eine flächendeckende Einführung einer Vier-Tage-Arbeitswoche. Der DIW-Chef hält das für möglich - unter einer klaren Bedingung.
Der Bundestag hat in zwölf Gewerken die Wiedereinführung der Meisterpflicht beschlossen. Warum der Bundestag deshalb noch für weitere Entscheidungen gefragt ist, kommentiert Florian Schwiegershausen.
Das britische Unterhaus stemmt sich gegen den gefürchteten EU-Austritt ohne Vertrag, und auch für Deutschland wäre das kein Wunschszenario. Aber besser als eine weitere Hängepartie, sagt Top-Ökonom Fratzscher.
Eine schwere Regierungskrise erschüttert Italien. Eine Neuwahl wird immer wahrscheinlicher. Eine neue Regierung könnte die Zusammenarbeit in Europa schwieriger machen.