Rund 3,8 Millionen Frauen in Deutschland haben einen Minijob. Warum es sich für viele von ihnen nicht lohnt, mehr zu arbeiten, rechnet eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung vor.
Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung sieht Auswirkungen der Krise vor allem auf dem Minijob-Markt. Die Zahl solcher Beschäftigungsverhältnisse ging deutlich zurück.
Haushaltshilfen sind gefragt. Denn nicht nur Rentner wünschen sich Unterstützung in Haushalt und Garten. Auch Mit-Dreißiger in der „Rushhour des Lebens“ wollen Unterstützung, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Doch die Suche ist ...
In der Gebäudereinigung arbeiten viele Mini-Jobber. Wegen der starren Verdienstobergrenze wirkt jede Tarifsteigerung als unfreiwillige Arbeitszeitverkürzung. Die Arbeitgeber verlangen eine Wende.
Manche Menschen beschäftigen eine Haushaltshilfe. Nach deutschem Recht müssen sie diese bei der Minijob-Zentrale anmelden. Nachteile ergeben sich dadurch aber nicht - im Gegenteil.
Es gibt einige Steuersparmodelle. Dazu gehört aber nicht die Absetzung eines Vollzeit-Dienstautos für die Ehefrau, wenn diese einem Minijob nachgeht. Ein solcher Fall fällt eher in den Bereich „fremdunüblich“.
Während die Suche nach Hotels, Handwerkern und Restaurants im Internet boomt, werden Haushaltshilfen nur selten online gesucht. Noch setzen die meist älteren Arbeitgeber auf Kontakte. Doch Experten rechnen mit einem Wandel.
Zum 1. Januar 2019 steigt der gesetzliche Mindestlohn. Für einige Minijobber ist daher eine Vertragsanpassung notwendig, damit sie nicht über die 450-Euro-Grenze kommen.