Werder begegnet 1899 Hoffenheim mit einer veränderten Ausrichtung und eher untypischen Ideen - und liegt damit goldrichtig. Der Schlüssel zum Sieg liegt in der Kontrolle des Zentrums.
Werder bekommt sein Finale: Dank eines ebenso cleveren wie hart erkämpften 1:0 (1:0)-Sieges darf Werder auch vor dem letzten Spieltag noch vom Einzug in die Europa League träumen - obwohl Max Kruse fehlte.
Keiner greift so schön und wuchtig an wie 1899 Hoffenheim - und keiner lässt so viele Möglichkeiten und Punkte liegen wie die Mannschaft von Julian Nagelsmann.
Seit 1963 spielt Werder in der Bundesliga, mehr als fünf Jahrzehnte, in denen sich im Fußball, bei Werder und in der Berichterstattung viel verändert hat. Mein Werder zeigt die Originaltexte und Zeitungsseiten.
Milot Rashica war nach dem Remis gegen Hoffenheim besonders niedergeschlagen. Er hatte zwei Großchancen vergeben, doch Trainer Florian Kohfeldt wollte ihm deswegen keinen Vorwurf machen.
Stark gespielt, nur einen Punkt geholt: Trotz eines hervorragenden letzten Heimauftritts im Jahr 2018 überwiegt bei Werder der Frust. Die Stimmen zum 1:1 gegen die TSG Hoffenheim gibt es hier.